Vater, Mutter, Tod

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linus63 Avatar

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Ab der ersten Seite hat mich dieser Buchausschnitt in seinen Bann gezogen. Der Prolog war mir für den Einstieg fast schon zu brutal. Die greifbare Atmosphäre der vorherrschenden Angst der Frau, die die Brutalität des Mannes erwartet und letztendlich der Mord am Kind raubt mir den Atem.
Dennoch schafft er die Basis, die zu Beginn in Jacquelines Bericht für sich genommene harmlose Szene mit dem Brotmesser mit einer gewissen Spannung und Erwartung zu versehen. Die danach folgenden, seltsamen Ereignisse im Laufe des Tages steigern die Spannung und werfen bei mir die Frage auf - was steckt dahinter?

Das Cover passt zur Leseprobe, da mit dem blutbefleckten Messer und dem zerbrochenen Teller genau die Parallelen zwischen Prolog und Jacquelines Geschichte dargestellt werden. Der Schreibstil ist einfach und eingängig, so dass ich direkt ins Geschehen abtauche, die Situationen miterlebe und total gefesselt bin. Ich erwarte spannende Unterhaltung ....