Viele Fragezeichen...

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nilly Avatar

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... habe ich nach der Leseprobe aus "Vater, Mutter, Tod" von Siegfried Langer. Der Prolog erzählt beklemmend und realistisch das grausame Zusammenleben einer Familie. Die Mutter wird vom Vater geschlagen und regelrecht wie Dreck behandelt. Ein weiteres Opfer dieser Brutalität ist das Kind: hilflos muss es mit ansehen wie seine Mutter geschlagen wird. Bis es eingreift...

Kapitel 1 ist sehr verwirrend. Eine anscheinend erfolgreiche Frau Namens Jacqueline lebt mit der Familie in Berlin. Nach einem seltsamen Vorfall in der Küche zieht sich ihr Tag verwirrend weiter. Sie wird von einer Frau verfolgt und plötzlich ist ihre Mutter nach einer Shopping-Tour verschwunden... Aber eigentlich ist die Mutter schon seit 2 Jahren verstorben...

Was steckt hinter all dem? Der Schreibstil ist gekonnt mitreisend und wirft den Leser mitten in die Geschichte. Die realistische und bildhafte Darstellung geben dem Buch ein besonderes Gesicht. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, ob sich die Fragezeichen interessant und mit Pfiff auflösen!