Wahre stets die Contenance...

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cmgu Avatar

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,das ist es, was Roswitha Collin ihrer Tochter Jacqueline Adam stets vor Augen hielt. Diese ist überglücklich, dass sie mit ihrem Vorschlag für ihr Architekturbüro ein großes Flughafenprojekt in Paris an Land ziehen konnte. In Feierlaune trifft sie sich mit ihrer Mutter zum Einkauf und schenkt ihr ein teures Parfüm, bis sie sie im Kaufhausgedränge aus den Augen verliert. Anrufe auf deren Handy laufen ins Nichts. Erschöpft berichtet Jacqueline ihrem Mann Renée zu Hause davon. Dieser reagiert bestürzt auf eine scheinbare Fehlfunktion ihres Nervensystems, denn ihre Mutter ist seit Jahren tot!

Im Prolog berichtet Siegfried Langer von einem Streit zwischen Eheleuten, bei denen es versehentlich zum Tod ihres Sohnes während einer Auseinandersetzung kommt. Im 8. Stock einer Berliner Hochhaussiedlung ersticht ein Mann seinen Sohn an einem warmen Sommerabend...eigentlich galt der Angriff seiner Frau...-

Noch weiß der Leser nicht, wie diese 2 Stories zueinander passen, vielleicht entwickelt sich Jacquelines Situation zu der des Prologs, möglicherweise aber hängen beide Geschichten auch anders zusammen. Gespannt möchte man als Leser herausfinden, ob die Architektin wirklich verwirrt oder krank ist, oder ob jemand ihr von langer Hand geplant einen mörderisch guten Streich spielt...