Nuku, eine besondere, Familiengeschichte, welche Grenzen überwindet
Das Cover mit dem Titel Vaterländer zeigt ein Paar in sehr vertrautem Umgang miteinander. Vermutlich soll es die Eltern Bèla und Rodica von Sabin Tambrea darstellen.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt.
Teil 1
Erzählt wird die Flucht des Kindes Sabin Tambrea, zusammen mit seiner Schwester Ai und Mutter Rodica aus Rumänien in den Westen 1985. Nach 2,5 Jahren Trennung, treffen sie ihren Vater bzw. Mann Bèla Tambrea wieder. In Deutschland, in dem kleinen Städtchen Marl, versuchen sie sich ein neues Leben aufzubauen. Was zuerst gar nicht so einfach ist.
Teil 2
Erzählt im Rückblick die Geschichte seines Großvaters Horea und dessen schreckliche Erlebnisse unter dem Regime von Ceauceścu.
Teil 3
Erzählt die Geschichte des Vaters Bèla und seine Flucht nach Deutschland. Es wird dabei ein Bogen zu Teil 1 gespannt, bis sich der Kreis wieder schließt.
Ein beeindruckendes Werk mit der Geschichte über drei Generationen hinweg. Geschrieben aus der Sicht des jungen Sabin. Was sich zuerst als Familiengeschichte darstellt, entpuppt sich im Laufe der Seiten zudem als eine über noch viel zu selten berichtete Seite eines politischen Systems von unfassbarer Härte und Grausamkeit.
Es ist ein großartiges und emotional berührendes Gesamtwerk, mehr als nur eine einfache Familiengeschichte. Es ist ebenfalls eine Hommage an Horea, Sabins Großvater, in der Zeit seiner Inhaftierung zwischen 1949 und 1951, seinen Eltern Bèla und Rodica, bis hin zur gelungenen Flucht 1985 und der schwierigen Zeit danach. Stellvertretend für jeden Menschen, der seine Heimat verloren hat und damit fertig werden muß. Schwankend zwischen Hoffnung und Trauer. Es ist auch eine Liebeserklärung an Sabin Tambreas Familie, die Schilderung seiner Kindheit, im Schoße seiner ganzen Familie in Deutschland und Rumänien. Wertungsfrei und jedes Familienmitglied schätzend. Mit warmen und authentischen Worten geschrieben.
Absolute Leseempfehlung.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt.
Teil 1
Erzählt wird die Flucht des Kindes Sabin Tambrea, zusammen mit seiner Schwester Ai und Mutter Rodica aus Rumänien in den Westen 1985. Nach 2,5 Jahren Trennung, treffen sie ihren Vater bzw. Mann Bèla Tambrea wieder. In Deutschland, in dem kleinen Städtchen Marl, versuchen sie sich ein neues Leben aufzubauen. Was zuerst gar nicht so einfach ist.
Teil 2
Erzählt im Rückblick die Geschichte seines Großvaters Horea und dessen schreckliche Erlebnisse unter dem Regime von Ceauceścu.
Teil 3
Erzählt die Geschichte des Vaters Bèla und seine Flucht nach Deutschland. Es wird dabei ein Bogen zu Teil 1 gespannt, bis sich der Kreis wieder schließt.
Ein beeindruckendes Werk mit der Geschichte über drei Generationen hinweg. Geschrieben aus der Sicht des jungen Sabin. Was sich zuerst als Familiengeschichte darstellt, entpuppt sich im Laufe der Seiten zudem als eine über noch viel zu selten berichtete Seite eines politischen Systems von unfassbarer Härte und Grausamkeit.
Es ist ein großartiges und emotional berührendes Gesamtwerk, mehr als nur eine einfache Familiengeschichte. Es ist ebenfalls eine Hommage an Horea, Sabins Großvater, in der Zeit seiner Inhaftierung zwischen 1949 und 1951, seinen Eltern Bèla und Rodica, bis hin zur gelungenen Flucht 1985 und der schwierigen Zeit danach. Stellvertretend für jeden Menschen, der seine Heimat verloren hat und damit fertig werden muß. Schwankend zwischen Hoffnung und Trauer. Es ist auch eine Liebeserklärung an Sabin Tambreas Familie, die Schilderung seiner Kindheit, im Schoße seiner ganzen Familie in Deutschland und Rumänien. Wertungsfrei und jedes Familienmitglied schätzend. Mit warmen und authentischen Worten geschrieben.
Absolute Leseempfehlung.