Die Ruhe vor dem Sturm- und der Sturm!
Dieser Band 2 sollte nur mit Vorkenntnis des ersten Bandes gelesen werden.
Leo hat Vega verraten und so ihre Entführung ermöglicht. Die Wettermacherin befindet sich in der Gewalt von Nathalie Cyprian, der Chefin des Wetterkonzerns Bioverse. Diese will Vegas „Gabe“ erforschen und ausnutzen um weltweit das Wetter beherrschen und kontrollieren zu können. Doch Vega erfährt auch mehr über ihre einzigartigen Kräfte, mit denen sie den Wind rufen kann, und Unglaubliches über ihre Vergangenheit. Wird es ihr und ihren Freunden gelingen Nathalie aufzuhalten? Und welche Rolle spielt Leo in der Verschwörung- und in ihrem Herzen?
Ich habe vor kurzem erst Band 1 gelesen und trotzdem bei dieser Fortsetzung das Gefühl, viel zu viel schon wieder vergessen zu haben. Leider sind für mich nicht genug Hinweise eingestreut um mir alle Personennamen und Ereignisse wieder ins Gedächtnis zu rufen. Daher empfehle ich dringend, den ersten Teil nochmals wenigstens zu überfliegen oder beide Bücher direkt hintereinander zu lesen.
Bereits im ersten Buch hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Stil der Ich-Erzählerin Vega, über deren Formulierungen ich an einigen Stellen immer wieder stolperte. Ich hatte sehr gehofft, dass sich der Erzählstil in der Fortsetzung verbessern würde. Leider war dem nicht so. Ich wurde mit der Protagonistin einfach nicht richtig „warm“ und sie ging mir zunehmend auf die Nerven. Insbesondere ihre Unentschlossenheit und die inneren Monologe störten meinen Lesefluss. Außerdem nahm ich an, dass Vega nach allem, was sie so erlebt und durchgemacht hat, in einer gewissen Art „vernünftiger“, besonnener geworden wäre. Doch sie kommt mir immer noch vor wie eine bockige 13-Jährige, die ab und zu erwachsene Gedanken hat.
Doch die Geschichte mit ihren Irrungen, Wirrungen und Wendungen bleibt sehr spannend. Wenn es auch für meinen persönlichen Geschmack ein paar Wirrungen weniger hätten sein dürfen.
Auf welche Weise Nathalie die Wetterkontrolle zu bewerkstelligen gedenkt, hat mich doch mehr überrascht, als ich zugeben würde. Wie sie tatsächlich funktioniert, habe ich dagegen überhaupt nicht verstanden. Vermutlich waren einige für mich unerwartete Entwicklungen für geneigte Lesende wahrscheinlich deutlich vorhersehbarer.
Mich stören außerdem einige Logikfehler, die größtenteils unvollständigen oder ungenauen Beschreibungen geschuldet sind (z.B. wie kann jemand schwimmen mit gefesselten Händen/Armen?).
Fazit: Ich hätte mir deutliche Verbesserungen im Vergleich zu Band 1 gewünscht, bin daher leider eher ziemlich enttäuscht.
Leo hat Vega verraten und so ihre Entführung ermöglicht. Die Wettermacherin befindet sich in der Gewalt von Nathalie Cyprian, der Chefin des Wetterkonzerns Bioverse. Diese will Vegas „Gabe“ erforschen und ausnutzen um weltweit das Wetter beherrschen und kontrollieren zu können. Doch Vega erfährt auch mehr über ihre einzigartigen Kräfte, mit denen sie den Wind rufen kann, und Unglaubliches über ihre Vergangenheit. Wird es ihr und ihren Freunden gelingen Nathalie aufzuhalten? Und welche Rolle spielt Leo in der Verschwörung- und in ihrem Herzen?
Ich habe vor kurzem erst Band 1 gelesen und trotzdem bei dieser Fortsetzung das Gefühl, viel zu viel schon wieder vergessen zu haben. Leider sind für mich nicht genug Hinweise eingestreut um mir alle Personennamen und Ereignisse wieder ins Gedächtnis zu rufen. Daher empfehle ich dringend, den ersten Teil nochmals wenigstens zu überfliegen oder beide Bücher direkt hintereinander zu lesen.
Bereits im ersten Buch hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Stil der Ich-Erzählerin Vega, über deren Formulierungen ich an einigen Stellen immer wieder stolperte. Ich hatte sehr gehofft, dass sich der Erzählstil in der Fortsetzung verbessern würde. Leider war dem nicht so. Ich wurde mit der Protagonistin einfach nicht richtig „warm“ und sie ging mir zunehmend auf die Nerven. Insbesondere ihre Unentschlossenheit und die inneren Monologe störten meinen Lesefluss. Außerdem nahm ich an, dass Vega nach allem, was sie so erlebt und durchgemacht hat, in einer gewissen Art „vernünftiger“, besonnener geworden wäre. Doch sie kommt mir immer noch vor wie eine bockige 13-Jährige, die ab und zu erwachsene Gedanken hat.
Doch die Geschichte mit ihren Irrungen, Wirrungen und Wendungen bleibt sehr spannend. Wenn es auch für meinen persönlichen Geschmack ein paar Wirrungen weniger hätten sein dürfen.
Auf welche Weise Nathalie die Wetterkontrolle zu bewerkstelligen gedenkt, hat mich doch mehr überrascht, als ich zugeben würde. Wie sie tatsächlich funktioniert, habe ich dagegen überhaupt nicht verstanden. Vermutlich waren einige für mich unerwartete Entwicklungen für geneigte Lesende wahrscheinlich deutlich vorhersehbarer.
Mich stören außerdem einige Logikfehler, die größtenteils unvollständigen oder ungenauen Beschreibungen geschuldet sind (z.B. wie kann jemand schwimmen mit gefesselten Händen/Armen?).
Fazit: Ich hätte mir deutliche Verbesserungen im Vergleich zu Band 1 gewünscht, bin daher leider eher ziemlich enttäuscht.