Präsentes Thema in nicht allzu ferner Zukunft mit Fantasy-Elementen

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Der erste Eindruck zum Buches ist einfach „wow“, denn das Cover ist einfach unglaublich schön und man möchte direkt herausfinden, ob die Geschichte, die sich dahinter verbirgt, auch halten kann, was ihr Äußeres verspricht. Zumindest ist sie schon einmal hoch aktuell. Immer heißere Sommer, lange Trockenperioden… der Klimawandel. In dieser dystopischen Version von Deutschland lebt Vega, die eine besondere Kraft besitzt, von der keiner wissen darf, denn sie kann den Wind und Regen beeinflussen und das ohne Maschinen, Chemikalien und Ähnlichem. Hier triffst also Dystopie auf Fantasy - eine vielversprechende Mischung.
Der Einstieg geht flott, der Schreibstil lässt sich super lesen und Vega wirkt direkt sympathisch. Man kann anhand der ersten Seiten nur erahnen, welches Netz aus Verschwörungen die Autorin gesponnen hat.
Direkt zu Beginn, lässt Vega es regnen, doch anstatt sauberen Wassers, fällt ätzender Regen auf die Erde, welcher Menschen verletzt und bei welchem auch Vegas Freund Esper verschwindet. Sie selbst erwacht an einem Ort, dessen Menschen ihr nicht freundlich gesinnt sind.
Die Geschichte verspricht mit viel Tempo und hoffentlich einigen spannenden Wendungen weiterzugehen. Ich bin sehr gespannt, was einem im Buch noch alles erwarten wird.