Sci-Fi für Young Adults
Die Zutaten sind alle da: Sxmpathische weibliche Protagonistin mit einem magischen Geheimnis, ein futuristisches Setting mit einem Hauch von Dystopie, ein ungewöhnlicher Aufhänger (hier: Wettermacher) und das übliche schicke Präsens-Erzählformat aus der Ich-Perspektive. Passt schon, macht in der Summe aber auch erst mal nur einen weiteren, trotz flüssigem Stils recht flapsig geschriebenen YA-Fantasy-SF-Klon, der sich selbst in Titel und Cover nicht sonderlich von den hundert anderen Mitwettbewerbern unterscheidet. Kann man als Vielleser unbeschadet mitnehmen, verpasst aber auch nicht Ballzuviel, wenn man sich für eine der zahlreichen Alternativen im Regal entscheidet. Middle of the road - in jeder Hinsicht.