Vegan for fit 2 von Attila Hildmann widmet sich einem Diät- und Detox-Programm, das nur eine Woche in Anspruch nimmt.
Die Ernährungsumstellung wird durch ein Sportprogramm begleitet. Am Ende der Woche sollen bis zu 4 kg Gewichtsverlust und ein besseres Lebensgefühl stehen.
Die vorgestellten Rezepte haben mir grundsätzlich gut gefallen. Die Fotos sind toll und die Zubereitung ist verständlich erläutert.
Bei den verwendeten Zutaten sollte man vielleicht auf die entsprechende Jahreszeit achten, in die man seine Detox-Woche legt, damit zum Beispiel die Früchte auch Saison haben.
Die Umrechnung der Portionsgrößen auf die individuellen Bedürfnisse ist ein tolles Feature. Leider ergeben sich dort gerade für Frauen Miniportionen, die mich daran zweifeln lassen, ob die Woche tatsächlich ohne Hungern zu absolvieren ist.
Einen kleinen Abzug habe ich auch für die Praxistauglichkeit, gerade für die arbeitende Bevölkerung. Die Zubereitung dauert bei einigen Rezepten recht lange und ist daher etwas schwierig in den Alltag zu integrieren, vor allem wenn man keinen Single-Haushalt unterhält.
Im Anschluss an die Rezepte für alle sieben Tage folgt der Sportteil. Die winzigen Fotos auf felsigem (!) Untergrund finde ich weniger hilfreich. Auch wenn die Übungen wahrscheinlich jedem bekannt und nichts neues sind, sind die sehr kurzen Anleitungen doch mehr als dürftig.
Der Sportteil hätte durchaus etwas umfangreicher ausfallen können, da er ja auch einen wesentlichen Anteil am Programm hat. Wer hier keine Vorkenntnisse oder professionelle Hilfe hat, wird allein mit den Ausführungen im Buch nicht weit kommen.
Alternativ hätte man dafür die Ausführungen des Autors einkürzen können, wie toll Attila Hildmann ist. Ich denke, der Name ist bereits eine etablierte Marke, so dass Herr Hildmann es eigentlich nicht mehr nötig hat, sich derart selbst zu beweihräuchern. Das wirkt an manchen Stellen schon peinlich.
Insgesamt ist das Buch ein Anstoß für eine Ernährungsumstellung und eine gesündere Lebensweise. Die Hürde ist mit einer Woche durchaus niedrig gelegt, so dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist.
Ob man sich an alle dogmatischen Vorgaben halten möchte, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, man kann auch einzelne Punkte oder Rezepte aus dem Buch aufgreifen und je nach Möglichkeiten in den Alltag einbauen. Damit ist auf jeden Fall ein Anfang gemacht.
Die Ernährungsumstellung wird durch ein Sportprogramm begleitet. Am Ende der Woche sollen bis zu 4 kg Gewichtsverlust und ein besseres Lebensgefühl stehen.
Die vorgestellten Rezepte haben mir grundsätzlich gut gefallen. Die Fotos sind toll und die Zubereitung ist verständlich erläutert.
Bei den verwendeten Zutaten sollte man vielleicht auf die entsprechende Jahreszeit achten, in die man seine Detox-Woche legt, damit zum Beispiel die Früchte auch Saison haben.
Die Umrechnung der Portionsgrößen auf die individuellen Bedürfnisse ist ein tolles Feature. Leider ergeben sich dort gerade für Frauen Miniportionen, die mich daran zweifeln lassen, ob die Woche tatsächlich ohne Hungern zu absolvieren ist.
Einen kleinen Abzug habe ich auch für die Praxistauglichkeit, gerade für die arbeitende Bevölkerung. Die Zubereitung dauert bei einigen Rezepten recht lange und ist daher etwas schwierig in den Alltag zu integrieren, vor allem wenn man keinen Single-Haushalt unterhält.
Im Anschluss an die Rezepte für alle sieben Tage folgt der Sportteil. Die winzigen Fotos auf felsigem (!) Untergrund finde ich weniger hilfreich. Auch wenn die Übungen wahrscheinlich jedem bekannt und nichts neues sind, sind die sehr kurzen Anleitungen doch mehr als dürftig.
Der Sportteil hätte durchaus etwas umfangreicher ausfallen können, da er ja auch einen wesentlichen Anteil am Programm hat. Wer hier keine Vorkenntnisse oder professionelle Hilfe hat, wird allein mit den Ausführungen im Buch nicht weit kommen.
Alternativ hätte man dafür die Ausführungen des Autors einkürzen können, wie toll Attila Hildmann ist. Ich denke, der Name ist bereits eine etablierte Marke, so dass Herr Hildmann es eigentlich nicht mehr nötig hat, sich derart selbst zu beweihräuchern. Das wirkt an manchen Stellen schon peinlich.
Insgesamt ist das Buch ein Anstoß für eine Ernährungsumstellung und eine gesündere Lebensweise. Die Hürde ist mit einer Woche durchaus niedrig gelegt, so dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist.
Ob man sich an alle dogmatischen Vorgaben halten möchte, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, man kann auch einzelne Punkte oder Rezepte aus dem Buch aufgreifen und je nach Möglichkeiten in den Alltag einbauen. Damit ist auf jeden Fall ein Anfang gemacht.