in einer Woche vegan abnehmen ohne zu Hungern?
Attila Hildmann verspricht in seinem neuen Buch, eine kurze Detox-Diät, die trotzdem einen großen Abnehmerfolg versprechen soll. Dadurch, dass man seinen Mengenbedarf ausrechnen kann und so die Größe der Portion angepasst wird, soll man gesund abnehmen ohne zu Hungern und trotzdem mit allen Nährstoffen versorgt zu werden. Das verspricht zumindestens das Buch und hat auf knapp 160 Seiten, neben einigen Rezepten für jeden Tag, auch allgemeine Infos und Tipps zur Diät und ein paar Sportübungen im Anschluss.
Allen voran kann ich sagen, dass ich mich weder vegan noch vegetarisch ernähre, aber ich habe bereits viele vegane Rezepte ausprobiert und auch schon das ein oder andere vom Autor, deshalb war ich neugierig auf das Buch. Leider kann es mich nicht richtig überzeugen.
Gut am Buch finde ich, dass für jeden Tag insgesamt 6 Rezepte, also zwei Varianten für jede Mahlzeit vorgestellt werden, somit hat man für die eine Woche eine kleine Vielfalt an Rezepten. Ich habe einige Rezepte daraus ausprobiert, die mir gut geschmeckt haben und die ich auch weiterhin kochen werde, oft sind sie auch gar nicht so kompliziert was die Zubereitung angeht. Das Buch gefällt mir von der Veranschaulichung auch sehr gut, ebenfalls dass neben allgemeinen Informationen und Rezepten auch ein paar Sportübungen vorgestellt werden.
Doch einiges stört mich auch an dem Buch. Zum einen sind es manche Zutaten, vor allem jetzt zur Winterzeit ist es unmöglich gute und regionale Früchte, wie Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren zu bekommen, die dann auch noch gut schmecken sollen. Ansonsten werden viele Produkte benötigt, die man mittlerweile im Supermarkt bekommt, doch die Kosten für eine Woche, vor allem wenn man Einsteiger ist und viele Produkte noch nicht hat, sind trotzdem relativ hoch. Ich vertrete zwar auch den Standpunkt, dass man bei der Qualität von Lebensmitteln nicht sparen sollte, aber nicht für jeden ist es finanziell machbar all diese Produkte zu kaufen, vor allem da viele Superfoods und spezielle Nudeln oder Cornflakes benötigt werden. Was mich aber noch deutlich mehr stört ist, dass Attila Hildmann zu viel Werbung für sich, seinen Lebenstil, seine Produkte und Internetseiten macht. Für mich war es an vielen Stellen zu fiel, da gefühlt auf jeder Seite auf irgendetwas aufmerksam gemacht wurde, sei es, dass man sich auf der Facebookseite verlinkt oder den Attila Hildmann-Matcha in seinem Online-Shop oder beim Biodealer kauft. Daneben ist vor allem das Sportprogramm nichts für komplette Anfänger, da die Übungen zwar kurz beschrieben werden, aber meiner Meinung nach fehlen da viele Tipps, die Verletzungen und falsche Durchführung vorbeugen können.
Was mir sonst noch fehlt ist: eine Waage und ausreichend Zeit um diese relativ durchstrukturierte Detoxdiät auszuprobieren. Ich könnte die Diät nur im Urlaub ausprobieren, da ich im Schichtdienst in einer Wohngruppe mit Jugendlichen arbeite, somit die Uhrzeiten und Pausen zwischen den Mahlzeiten nicht immer einhalten kann, im Stress oft das Essen auch mal nach hinten geschoben wird und ich nicht ausreichend Schlaf bekomme und ebenfalls mit den Jugendlichen und zum Teil ihrem gekochten Essen mitesse. Deshalb ist es schwierig für mich umzusetzen und nicht ganz so alltagstauglich, wie ich mir das vorgestellt hätte.
Grundsätzlich ein ganz gutes Buch, welches einige leckere Rezepte beinhaltet, aber für mich schwer umzusetzen ist und einige Schwachstellen hat.
Allen voran kann ich sagen, dass ich mich weder vegan noch vegetarisch ernähre, aber ich habe bereits viele vegane Rezepte ausprobiert und auch schon das ein oder andere vom Autor, deshalb war ich neugierig auf das Buch. Leider kann es mich nicht richtig überzeugen.
Gut am Buch finde ich, dass für jeden Tag insgesamt 6 Rezepte, also zwei Varianten für jede Mahlzeit vorgestellt werden, somit hat man für die eine Woche eine kleine Vielfalt an Rezepten. Ich habe einige Rezepte daraus ausprobiert, die mir gut geschmeckt haben und die ich auch weiterhin kochen werde, oft sind sie auch gar nicht so kompliziert was die Zubereitung angeht. Das Buch gefällt mir von der Veranschaulichung auch sehr gut, ebenfalls dass neben allgemeinen Informationen und Rezepten auch ein paar Sportübungen vorgestellt werden.
Doch einiges stört mich auch an dem Buch. Zum einen sind es manche Zutaten, vor allem jetzt zur Winterzeit ist es unmöglich gute und regionale Früchte, wie Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren zu bekommen, die dann auch noch gut schmecken sollen. Ansonsten werden viele Produkte benötigt, die man mittlerweile im Supermarkt bekommt, doch die Kosten für eine Woche, vor allem wenn man Einsteiger ist und viele Produkte noch nicht hat, sind trotzdem relativ hoch. Ich vertrete zwar auch den Standpunkt, dass man bei der Qualität von Lebensmitteln nicht sparen sollte, aber nicht für jeden ist es finanziell machbar all diese Produkte zu kaufen, vor allem da viele Superfoods und spezielle Nudeln oder Cornflakes benötigt werden. Was mich aber noch deutlich mehr stört ist, dass Attila Hildmann zu viel Werbung für sich, seinen Lebenstil, seine Produkte und Internetseiten macht. Für mich war es an vielen Stellen zu fiel, da gefühlt auf jeder Seite auf irgendetwas aufmerksam gemacht wurde, sei es, dass man sich auf der Facebookseite verlinkt oder den Attila Hildmann-Matcha in seinem Online-Shop oder beim Biodealer kauft. Daneben ist vor allem das Sportprogramm nichts für komplette Anfänger, da die Übungen zwar kurz beschrieben werden, aber meiner Meinung nach fehlen da viele Tipps, die Verletzungen und falsche Durchführung vorbeugen können.
Was mir sonst noch fehlt ist: eine Waage und ausreichend Zeit um diese relativ durchstrukturierte Detoxdiät auszuprobieren. Ich könnte die Diät nur im Urlaub ausprobieren, da ich im Schichtdienst in einer Wohngruppe mit Jugendlichen arbeite, somit die Uhrzeiten und Pausen zwischen den Mahlzeiten nicht immer einhalten kann, im Stress oft das Essen auch mal nach hinten geschoben wird und ich nicht ausreichend Schlaf bekomme und ebenfalls mit den Jugendlichen und zum Teil ihrem gekochten Essen mitesse. Deshalb ist es schwierig für mich umzusetzen und nicht ganz so alltagstauglich, wie ich mir das vorgestellt hätte.
Grundsätzlich ein ganz gutes Buch, welches einige leckere Rezepte beinhaltet, aber für mich schwer umzusetzen ist und einige Schwachstellen hat.