Vegane Dessertträume: Richtig schlemmen, gesund und raffiniert

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signalhill Avatar

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Das Beste kommt immer zum Schluss, und die Autorin von "Vegane Dessertträume", Brigitte Bach, möchte am liebsten die Menüfolge aller Menüs dieser Welt umkehren, um erstmal richtig zu schlemmen. Mit "Vegane Dessertträume" zeigt sie, dass dies auch ohne tierische Produkte geht, und dies ist ihr mit ihrem Dessertkochbuch hervorragend gelungen! Bach erklärt erst einmal, welche "Ersatzstoffe" zu den konventionellen Bindemitteln und sahnigen Zutaten man nehmen kann. Von Seidentofu beispielsweise hatte ich noch nie etwas gehört!

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch den Lavendel-Crumble in der Beschreibung, der sich einfach für mich neu und raffiniert anhört. Das Inhaltsverzeichnis zeigt, dass hier noch weitere Schätze verborgen sind, z.B. ein Earl-Grey-Chia-Dessert, auf das ich sehr gespannt bin. Weil mir auch Matcha-Tee sehr zusagt als neue oder von mir neu entdeckte Zutat in Lebensmitteln, würde ich auch das Matcha-Eis gern ausprobieren.

Fazit: Die Autorin hat neue und fantasievolle Kreationen vegan umgesetzt. Mit den Ideen und Hinweisen, wie man was vegan ersetzen kann, kann man aber auch alle anderen erdenklichen gut bekannten Desserts umwandeln. Das Buch selbst besticht durch tolle Fotos und ein modernes, verspieltes Layout. Ich würde mir nun wünschen, dass die Desserts nicht allzu kompliziert zuzubereiten sind und werde schon einmal das Joghurt-Mandel-Gratin aus dem Buch von Brigitte Bach nachkochen. Gern würde ich dieses 5-Sterne-Kochbuch vorablesen!