Einholende Vergangenheit

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nadim Avatar

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Durch Joe Fischlers lebendigen und informativen Schreibstil bekommt man in kurzer Zeit einen tiefen Einblick in die Hauptperson, Valerie Mauser, auch Veilchen genannt. Bei ihr scheint es sich um eine selbstbewusste Frau zu handeln, die ein gutes Verhältnis zu ihren Arbeitskollegen und ihrem Vorgesetzen hat. Das zeigt sich unter anderem dadurch, dass sie sich eigenmächtig und kurzfristig einige Urlaubstage bewilligt, ohne Rücksprache mit ihrem Chef zu nehmen.
Jedoch täuscht das nicht darüber hinweg, dass auch sie ein Geheimnis hat, das sie mit niemand teilen möchte. Die Arbeit mit ihr scheint nie langweilig zu werden.
Bei der Covergestaltung hätte ich mich für ein anderes Bild entschieden. Auf den ersten Blick deutet es nicht auf einen Krimi, eher auf einen Liebes- oder Frauenroman.
Ich glaube das es sich bei Veilchens Feuer um einen sehr unterhaltsamen Krimi handelt den es zu lesen lohnt.