Valerie, genannt Veilchen, war für ihre erkrankte Schwester zu einem Seminar gefahren. Es diente wohl zur Selbstfindung und Valerie dachte nur an den Spaß, den sie haben würde.
Die Kriminalbeamtin fuhr dort mit ihrem Kollegen Stolwerk hin, aber ihr war der Leiter des Seminars von Anfang an sehr suspekt. Er urteilte über alle Teilnehmer nur über ihr Aussehen und das fand Valerie nicht gut. Man urteilt nicht über Menschen, nur nach deren Erscheinungsbild.
Aber gut, sei es so.
Zum Glück bekam Valerie von ihrem Chef einen Anruf, das er sie dringend am nächsten Tag zurück erwartet, denn es gab da wohl einen neuen Fall.
Tja, das Schicksal eben.
Ein Künstler namens Wolf Rock bekam eine Drohung und die sollte man wohl ernst nehmen. Ein Kollege von Valerie war ein großer Fan von diesem seltsamen Künstler und er wurde von den Kollegen belächelt. Aber das tat hier nun nichts zu Sache, Fall war Fall.
Dieses Leseprobe lässt uns wohl darauf schließen, das wir hier einen Krimi vor uns haben, der den Humor nicht ausschließt. Das ganze führt uns nach Innsbruck und Valerie soll wohl nun den Künstler beobachten.
Der Autor hat hier wunderbares geleistet und verleiht dem Krimi so etwas ganz besonderes, gespickt mit einer Prise Humor, welches das ganze lockerer gestaltet.
Es erscheint sehr interessant und ich denke er gestaltet sich auch als Krimi, der sich locker lesen lässt. Es herrscht hier glaube ich keine große Brutalität und keine Blutrünstigkeit, sondern einfach nur Ermittlungsarbeiten. Auch das kann einen Krimi spannend gestalten, wenn man die richtige Mischung dazu hat und ich glaube die hat der Autor hier.
Ich vergebe hier einstweilen mal vorsichtige 3 Sterne, da ich unter einem Krimi immer etwas anderes verstehe. Da ich ja jetzt nicht weiß, ob hier noch mehr passiert außer Drohungen, kann ich auch noch keine 5 Sterne vergeben.
Vielleicht ist das Buch ja doch die 5 Sterne wert, aber das kann ich hier noch nicht sagen.
Eure Bluesky_13