Diesmal mehr Krimi, weniger Humor

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Den ersten Band dieser österreichischen Krimireihe rund um Valerie "Veilchen" Mauser ("Veilchens Winter") habe ich in Rekordzeit verschlungen und mich teilweise gekugelt vor Lachen, weil einige Passagen und vor allem Dialoge/Aktionen dder Charaktere einfach zum Schreien lustig waren.
Umso mehr freute ich mich deshalb nun sehr auf den zweiten Band.
Dieser künpft anfangs auch an die gleiche Komik an wie sein Vorgänger. Aber leider ließ das schon recht bald nach und das Buch la sich "nur noch wie ein normaler Krimi". Dabei hatte mir doch gerade diese Mischung aus einer riesigen Portion Humor und einem schön gestrickten, verzwickten Krimi so gut gefallen. Schade!
Nichtsdestotrotz waren die Charakter wieder allesamt sehr genial (nur Schmatz kam mir diesmal ein wenig zu kurz - wieder vor den Computer verbannt, obwohl er doch sooo gern richtig mitmischen würde).
Auch der Krimi an sich war wieder sehr gut ausgeklügelt. Am Schluss stapeln sich die verdächtigen Personen geradezu, sodass man als Leser mehr als nur einmal ins Trudeln kommt.
Alles in allem wieder ein sehr schöner Krimi. Nur hoffe ich natürlich, dass es in Band drei - den ich selbstverständlich auf jeden Fall lesen werde und auf den ich mich schon jetzt sehr freue - wieder viel mehr zu lachen geben wird.