Krimi mit einer Portion Humor

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Bei Veilchens Feuer handelt es sich um einen Regionalkrimi aus Innsbruck. Obwohl es sich um einen Krimi handelt ist er recht amüsant geschrieben. Man ist sofort im Geschehen, denn der Schreibstil ist genau wie beim ersten Teil -Veilchens Winter- gewohnt flüssig und lebendig.
Dies ist jetzt dann der zweite Fall mit Valerie Mauser -genannt Veilchen- und ihrem Exkollegen und Freund Manfred Stolwerk. Dieser arbeitet mittlerweile als Detektiv, ist aber immer gleich zur Stelle wenn Valerie seine Hilfe benötigt. Diesmal geht es um den alternden Deutschrocker Wolf Rock. Er möchte sich zur Ruhe setzen und plant ein Abschiedskonzert in seiner alten Heimat Innsbruck. Kurz vor diesem wird er jedoch bedroht. Jemand möchte Ihn für eine Schandtat büßen lassen, die bereits Jahrzehnte zurückliegt. Rock kann sich aber an nichts erinnern. Ist das ganze vielleicht nur ein Marketing Gag seines Managers Benz? Valerie wird auf den Plan gerufen.
Ein Krimi, so richtig ideal für einen entspannten Herbstabend. Bei einem neuen Fall mit Valerie und Stolwerk bin ich gerne wieder dabei. Gut gefallen haben mir auch das Cover und die abgerundeten Ecken des Taschenbuches. Zu bemängeln habe ich nur die Schriftgröße. Mir persönlich war sie zu klein und machte das Lesen an sich etwas anstrengend.