Showdown mit dem O-Dorf Wunder
Veilchen und Stolwerk im Selbstfindungsseminar, das kann was! Der Auftakt des neuen Buches macht Gusto auf mehr. Die Seminaratmosphäre wird spritzig-ironisch beschrieben. Veilchen ist nur mitgefahren weil die Schwester von Stolwerk krank geworden ist. Und das Seminar war ein Geburtstagsgeschenk, sehr spendabel !
Der Seminarleiter, Titus F., ist ein übergriffiger,respektloser Spinner wie Sie leider häufig in diesem Berufsfeld vorkommen.
Da werden die beiden durch einen Anruf nach Innsbruck zurückbeordert. Der Altrocker Wolf Rock, ein gebürtiger Tiroler, wird bedroht. Sein Abschlusskonzert, ein Großevent, stellt die Verantwortlichen vor schier unlösbare Probleme.
Veilchen erlebt den alternden Star in einer bizarren Pressekonferenz das erste Mal in seiner ganzen Pracht. Das persönliche Gespräch mit dem "Star" fällt auch recht rockig aus. Er wird Veilchen von nun an Dionne nennen, weil sie ihn an einen Charakter aus dem Musical "Hair" erinnert. Nun rollt die Story zäh und uninspiriert an. Durch ein anderes Layout gekennzeichnet, wird die Tragödie hinter der Bedrohung des Sängers sichtbar. Ein verliebtes Mädchen im Teenageralter versucht sich als Groupie und geht an den Konsequenzen in allen seinen leidvollen Facetten elendig zugrunde.
Ich musste fallweise zurückblättern (was mir selten passiert) weil die Story teilweise so holpert, daß man beim Lesen den Faden verliert. Spannungsaufbau gibt es erst auf den letzten Seiten. Dazwischen rudert der Autor in den Nebenschauplätzen recht unambitioniert bis ziellos herum.
Ich war ziemlich enttäuscht von der sprachlichen Qualität des Buches. Die Figur des Landeshauptmannes ist zur Karikatur geschrumpft obwohl da in Verbindung mit deutschem Rockstar mit Tiroler Wurzeln doch einiges dringewesen wäre. Im letzten Satz wird dann ein Teaser für den nächsten Band gesetzt. Ich möchte mich nicht nochmals enttäuschen lassen lieber Autor!
Der Seminarleiter, Titus F., ist ein übergriffiger,respektloser Spinner wie Sie leider häufig in diesem Berufsfeld vorkommen.
Da werden die beiden durch einen Anruf nach Innsbruck zurückbeordert. Der Altrocker Wolf Rock, ein gebürtiger Tiroler, wird bedroht. Sein Abschlusskonzert, ein Großevent, stellt die Verantwortlichen vor schier unlösbare Probleme.
Veilchen erlebt den alternden Star in einer bizarren Pressekonferenz das erste Mal in seiner ganzen Pracht. Das persönliche Gespräch mit dem "Star" fällt auch recht rockig aus. Er wird Veilchen von nun an Dionne nennen, weil sie ihn an einen Charakter aus dem Musical "Hair" erinnert. Nun rollt die Story zäh und uninspiriert an. Durch ein anderes Layout gekennzeichnet, wird die Tragödie hinter der Bedrohung des Sängers sichtbar. Ein verliebtes Mädchen im Teenageralter versucht sich als Groupie und geht an den Konsequenzen in allen seinen leidvollen Facetten elendig zugrunde.
Ich musste fallweise zurückblättern (was mir selten passiert) weil die Story teilweise so holpert, daß man beim Lesen den Faden verliert. Spannungsaufbau gibt es erst auf den letzten Seiten. Dazwischen rudert der Autor in den Nebenschauplätzen recht unambitioniert bis ziellos herum.
Ich war ziemlich enttäuscht von der sprachlichen Qualität des Buches. Die Figur des Landeshauptmannes ist zur Karikatur geschrumpft obwohl da in Verbindung mit deutschem Rockstar mit Tiroler Wurzeln doch einiges dringewesen wäre. Im letzten Satz wird dann ein Teaser für den nächsten Band gesetzt. Ich möchte mich nicht nochmals enttäuschen lassen lieber Autor!