Valerie Mausers zweiter Fall

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simi159 Avatar

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Valerie Mauser, Veilchen, bekommt einen neuen Fall, und das obwohl sie es sich gerade mit ihrem Kollegen Stollwerk, bei einem Seminar gut gehen läßt. Ihr Chef, Oberst Berger, braucht sie sie sofort, denn der Insbrucker Sänger, Wolf Rock, wird bedroht. Er bekommt Polizeischutz, doch diese zweifelt an der Echtheit der Drohung, die durch Briefe geäußert wurde. Rock hat vor eine paar Jahren solche Briefe erfunden um seine Plattenverkäufe anzukurbeln.
Ein weiterer Brief kommt an, in diesem wird gedroht, dass Wolf sich für eine Schandtat, die 1976 passiert ist und die er zu verantworten hat, büßen soll.
Rock sagt er erinnere sich nicht, was die Ermittlungen nicht gerade erleichtert.
Wer sint da auf Rache?
Und kann Veilchen diesen Fall rechtzeitig lösen?

Fazit:
Dieser zweite Fall von Veilchen, alias Valerie Mauser, hat es wieder in sich. Komplex, spannend und mit einem überraschenden Ende, wird man als Leser und Krimiliebhaber gut unterhalten.
Der Autor schafft mit seinem klaren, direkten Schreibstil eine tolle Atmosphäre, die einen miträtseln läßt ohne, dass zu viel oder zu wenig beschrieben ist.

Die Charaktere sind klar gezeichnet, gut beschrieben und sympathisch. Veilchen ist
eine tolle, intelligente Frau mit einer, für Ermittlerinnen mal untypischen Optik. Blonde Afrolocken. Ihr zur Seite seht Manfred Stollwerk und der ist so etwas wie irh bester Freund.
Dieses Ermittlerteam macht Spass und sorgt für lustige Momente in diesem Krimi.

"Veilchens Feuer" ist komplex, spannend, lustig temporeich und fesselnd zugleich. Zudem so flüssig geschrieben, dass man leicht in das Buch reinkommt und bis zum überraschenden Ende nicht mehr weglegen kann.

Mich hat es sehr gut unterhalten und ich hoffe bald auf einen weiteren Fall.
Dieser bekommt von mir 5 STERNE.