Der erste Fall hat mich bereits begeistert. Bei diesem Fall hat es eher zäh begonnen. Ich kenne Innsbruck und den Berg Isel, daher hat mich das Buch interessiert. Der alternde Rockstar war eher lähmend und es war mir zu Beginn vollkomen gleichgültig, was mit ihm geschieht. Die Bedrohungen anlässlich seines letzten Konzertes sind wahrscheinlich in diesen Kreisen üblich. Erst durch die Parallelgeschichte, die so nebenbei eingeflochten wurde, ist man auf diesen Fall erst richtig aufmerksam und neugierig geworden. Die Zwischenbeschreibungen waren zwar kurz und prägnant beschrieben und daher auch sehr spannend. Es machte neugierig, wie diese beiden Darstellungen zusammenhängen. Durch das posten des Managers auf facebook wurde eine Lawine losgetreten, die nicht überschaubar war. Hooligans aller Länder kamen zum Konzert und veranstalteten in ganz Innsbruck Aufruhr, den man nur mit massiven Polizeieinsatz Herr werden konnte. Gleichzeitig fehlten Einsatzkräfte dann bei dem Abschiedskonzert. Man konnte spüren, in welchem Dilemma Veilchen samt der Unterstützung von Stolwerk war. Die Spannung war spürbar und man fieberte mit, wo erfolgt das Attentat. Es war derart spannend und mysteriös beschrieben, dass man bis zuletzt keinen Verdacht hegen konnte, wer der tatsächliche Attentäter war. Der Fall begann zäh und steigerte sich in der Spannung bis zum Ende. Ich freue mich bereits auf den dritten Fall, der hoffentlich kommen wird.