Veilchenzauber - ein ganz normales Frauenbuch

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mysticcat Avatar

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Das Buch "Veilchenzauber" ist der zweite Band einer Trilogie von Isabella Muhr. Jeder Band ist jedoch eine in sich abgeschlossene Geschichte, die für sich alleine gelesen werden kann. Da am Ende des Buches aber eine Leseprobe von Band 1 angehängt war, ist meine Empfehlung die Bücher trotzdem möglichst der Reihe nach zu lesen, denn Band 1 beginnt damit, dass die Freundinnen merken, dass sich Nachwuchs ankündigt. In Band 2 sind alle schon Mütter, hier steht das Leben vor neuen Herausforderungen.

In Band 2 geht es um die Geschichte von Ella, die seit der Geburt ihrer Tochter Linda nur noch Probleme mit ihrem Mann hat. Die beiden haben nur wegen der Schwangerschaft geheirtatet, diese enge Bindung macht ganz besonders Ellas Mann zu schaffen, die Hintergründe dazu werden in der zweiten Hälfte des Buches erzählt. Auf jeden Fall verguckt sich Ella in ihren netten alleinerziehenden "Nachbarn" Mark von ein paar Häusern weiter, der, wie auch Ella, eine tragische Geschichte mit sich herumschleppt.

Neben der Dreiecksgeschichte in der Liebe geht es auch noch um die Freundschaften zwischen den Frauen, wobei Nathalie aus dem 1. Band schon bald keine große Rolle mehr spielt.

Das Buch ist leicht geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und schlüssig, jedoch ist bei mir beim Lesen weder Spannung noch Mitfiebern aufgetreten, so gut konnte ich mich dann mit keinem Charakter in dem Buch identifizieren. Die Rückblenden haben sehr gut an die Stellen gepasst. Viele Orte konnte ich mir vor meinem geistigen Auge nicht bildlich vorstellen - und so ging es mir auch mit einigen im Buch vorkmmenden Personen.

Mein Fazit: ein typisches Frauenbuch, für mich leider nicht mehr.