Verloren in Venedig

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Bei einem Spaziergang durch das abendliche Venedig fällt Kommissario Luca Brassoni sein neuer Fall, in Gestalt einer jungen Frau auf der Treppe einer Kirche, direkt vor die Füße. Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird die im Profil der jungen Frau von der Kirche gleicht wird schnell klar das es sich um einen Serientäter handeln muss. Er bevorzugt junge blonde Frauen und das Verschwinden geht weiter. Als eine junge Lernschwester aus dem Krankenhaus verschwindet wird es persönlich da Lucas Kollege mit ihr geflirtet hat. Schnell wird klar das der Täter gutaussehend, kultiviert und in der Gesellschaft angesehen sein muss denn er verfügt über ausreichende finanzielle Mittel aber das reicht ihm nicht um berühmt zu werden.

Als ob das nicht genug wäre hat Luca auch im privaten an vielen unangenehmen Fronten mit ungewissem Ausgang zu kämpfen. Einziger Lichtblick ist da sein Cousin Caruso, seine Zeichens Schriftsteller, der mal wieder bei den Ermittlungen behilflich ist und in seiner berühmt berüchtigten Art der Sache sehr nahe kommt natürlich wieder mit vollem Körpereinsatz. Es sind viele Spuren und doch nur eine Lösung.

Fazit : Wer Venedig liebt wird mit diesem Buch gut bedient sein schon wegen der vielen historischen Eckdaten. Allerdings wirkt das Ende doch sehr gerafft und man fragt sich warum so viele Spuren gelegt wurden um am Ende das ganze in Schall und Rauch aufgehen zu lassen. Diesen Commissario muss man lieben und dann ist das Buch eine kurzweilig genutzte Zeit die viel Spaß macht.und ich persönlich würde mich auch über einen dritten Fall freuen.