Der Wolf, mein Freund

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marapaya Avatar

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Jugendbücher sind was tolles, während sich die gefühlte Mehrheit der erwachsenen Leser auf Krimis und Thriller stürzen, les' ich lieber ab und zu ein Jugendbuch. Meistens kann ich bei der Lektüre sogar noch etwas lernen. In Vera und das Dorf der Wölfe geht es um das, was der Titel verspricht. Vera zieht mit ihrem Vater raus in die Einsamkeit, weil dieser ein Buch über Wölfe schreiben will und sich zum Schreiben Stille wünscht. Die ersten Begegnungen mit den Dorfbewohnern machen schnell deutlich, dass die Menschen in Rønset nicht gut auf Wölfe zu sprechen sind. Die Tiere scheinen eine Gefahr für die Bauern und ihre Schafherden in der Umgebung zu sein, Veras Vater und sein wohlwollendes Wolfsbuchprojekt kommt nicht gut an. Und während ich mich schon mitten im Wald von Rønset mit Vera Wölfe beobachten sehe, ist die Leseprobe am Ende angekommen und ich muss nun wissen, wie es wirklich weitergeht.