Ein guter Beginn einer Geschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
aennie Avatar

Von

Vera zieht mit ihrem Vater aus der Stadt in ein kleines Dorf im Norden Norwegens. Ihr Vater ist Schriftsteller und braucht einen Ortswechsel um sein neues Buch zu schreiben. Diesen hofft er in dem kleinen Dorf Ronset gefunden zu haben. In absoluter Stille, inmitten der Natur und in einem Gebiet, in dem es Wölfe gibt, denn davon soll sein Buch handeln. Und Vera muss mit – weg aus der Stadt, weg von ihren Freunden, weg von ihrem geliebten Hobby, dem Judo.
Der Schreibstil des Buches ist einem Jugendbuch angemessen, gut gefallen haben mir die Schilderungen der Umgebung, die ich daraufhin direkt plastisch vor Augen hatte. Mich interessiert jetzt, wie sich der Konflikt bezüglich der Haltung gegenüber den Wölfen zwischen Veras Vater – der Wolf, das unverstandene Wildtier- und den Dorfbewohnern – der Wolf, das Raubtier, das unsere wirtschaftliche Grundlage, die Schafe reißt, entwickelt. Wie wird sich Veras Leben in der Einsamkeit Nordnorwegens entwickeln? Und was es mit der Hütte im Wald auf sich? Ein spannender Beginn, der eine kurzweilige Geschichte verspricht.