Ein Jahr in der Einsamkeit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
liesmal Avatar

Von

Vera ist 13, als sie mit ihrem Vater nach Ronset, einem kleinen Dorf weit im Norden Norwegens, zieht. Ihr Vater ist Schriftsteller und sucht die Einsamkeit, um sein neues Buch über Wölfe zu schreiben. Vera hat nur ungern ihre gewohnte Umgebung und vor allem ihre Sportkameraden des Judovereins verlassen. Das Haus in Ronset ist weit entfernt von den Nachbarn. Auf dem Weg dorthin entdeckt Vera ein altes unbewohntes Haus im Wald, das schon fast ganz eingewachsen ist. Sie beschließt, dieses Haus für ihr Judotraining zu nutzen.
Veras Vater will mit seinem Buch beweisen, dass es sich lohnt, die Wölfe zu schützen. Damit macht er sich wahrscheinlich eher keine Freunde in Ronset, denn auch hier leben Wölfe in den Wäldern und es sind schon viele Schafe der Bauern gerissen worden.
Auf dem Cover ist Vera Rücken an Rücken mit einem Wolf zu sehen. Das Bild wirkt, als ob großes Vertrauen zwischen Beiden herrscht, vielleicht sogar Freundschaft. Gern lese ich das ganze Buch, denn ich denke, dass den Leser nicht nur eine spannende Geschichte erwartet, sondern auch tolle Informationen über das Leben in Nachbarschaft mit den Wölfen.