Ein spannendes Thema für ein Kinderbuch. Wölfe sind wirklich faszinierende Wesen, und wie Menschen mit ihnen umgehen und sie wahrnehmen, scheint in diesem Kinderbuch interessant beleuchtet zu werden. Schon am Anfang werden die beiden konträren Ansichten aufgezeigt, indem Veras Vater seine Sympathien den wilden Tieren gegenüber zum Ausdruck bringt, seine anfangs freundlichen Nachbarn sich jedoch sofort angegriffen werden. Mit der steigenden Anzahl an Wölfen in Deutschland ist das Thema ja auch hierzulande aktuell.
Sprachlich scheint mir das Buch relativ einfach gehalten, angepasst an die kindliche und teilweise etwas naive Perspektive von Vera. Manche Wortwiederholungen stören etwas und einige Formulieren sind etwas simpel, davon abgesehen verfällt man jedoch in einen raschen Leserhythmus, der die Geschichte für das jüngere Zielpublikum spannend transportiert. Auf jeden Fall würde ich gern weiterlesen, wie Vera sich akklimatisiert, Freunde findet und eine Beziehung zu den Wölfen entwickelt.
Sprachlich scheint mir das Buch relativ einfach gehalten, angepasst an die kindliche und teilweise etwas naive Perspektive von Vera. Manche Wortwiederholungen stören etwas und einige Formulieren sind etwas simpel, davon abgesehen verfällt man jedoch in einen raschen Leserhythmus, der die Geschichte für das jüngere Zielpublikum spannend transportiert. Auf jeden Fall würde ich gern weiterlesen, wie Vera sich akklimatisiert, Freunde findet und eine Beziehung zu den Wölfen entwickelt.