Vera und das Dorf der Wölfe

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merle88 Avatar

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Vera zieht mit ihrem Vater in ein einsames Dorf irgendwo in Norwegen. Durch ein Missverständnis zwischen dem Vermieter Peter Hogda und Veras Vater, sind in dem neuen Haus keinerlei Möbel vorhanden. Daraufhin organisiert Peter Hogda bei den Leuten aus dem Dorf einiges an Mobiliar. Bei einem gemeinsamen Gespräch stellt sich heraus, dass viele Schafbauern in diesem Dorf leben und den in der Gegend lebenden Wölfen sehr viel Wut und Hass entgegen bringen, da diese ihre Schafe reißen. Veras Vater schreibt jedoch über Wölfe und die Missverständnisse die wir mit diesen Tieren verbinden. Und warum die Tiere oft falsch eingeschätzt und missverstanden werden. Kurz darauf steht Hogdas Frau Maja vor der Tür, die als Journalistin für die lokale Zeitung schreibt. Auch sie scheint ein großes Interesse am Beruf von Veras Vater und dessen Buch zu haben. Am nächsten Tag lernen die beiden Brando kennen. Er scheint einer der wenigen Leute zu sein, die kein Problem mit den Wölfen haben. Vera besucht ihn am nächsten Tag und erfährt, dass Brandos Frau nicht mehr bei ihm ist und er sehr unter dieser Trennung leidet.

 

Die Leseprobe macht definitiv Lust auf mehr. Vera hat eine erfrischende, jugendliche Art. In manchen Situationen passiert dadurch eine Situationskomik die ihr gar nicht so bewusst ist. Als Wolfliebhaber ist das Buch sowieso ein Muss für mich! Ich bin gespannt, wie weit die Spannungen und Differenzen im Dorf ausarten werden. Brando erscheint mir hier auf jeden Fall als wichtige Unterstützung für Vera und ihren Vater.