Vera und das Dorf der Wölfe

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zitroenchen Avatar

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Ein wunderbar geschriebenes Jugendbuch. Geeignet ab elf Jahren und dem kann ich gut zustimmen. Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Vera geschrieben. Schöne einfache Sätze. Sehr spannend geschrieben, aber nichts, was Angst machen könnte.
Vera, 13, muß aus Oslo weg und in das Kaff Ronset ziehen. Ihr Vater ist Schriftsteller. Er möchte ein Buch über Wölfe schreiben und braucht dazu Ruhe. Der konfuse Alleinerziehende vergißt sehr viel und so kommen beide in Ronset ohne Möbel an. Die hilfsbereiten Nachbarn helfen aber gerne aus.
Als klar wird, worüber Veras schreibt, haben es die beiden nicht mehr ganz so leicht. Ronset hat Probleme mit Wölfen und es sind schon einige Schafe gerissen worden. Nun heißt es also Vera und ihr Vater gegen die Wolfsgegner. Genau zu dem Zeitpunkt werden natürlich wieder Schafe gerissen und Vera entdeckt ein Geschenkt an sie adressiert in der geliehenen Kommode. Eine grüne Wollmütze!! Mit dieser Mütze kann sie Hunde und Wölfe hören....
In Gustav findet Vera einen Freund, der ihr die Zeit ohne Judoklub etwas leichter macht. Nachbar Brando entwickelt sich zu einer großen Hilfe für Vera.