Vera und das Dorf der Wölfe

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taria Avatar

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Die 13jährige Vera zieht mit ihrem Vater einem Schriftsteller in das kleine Dorf Ronset. Ihr Vater will ein Bucch über Wölfe schreiben. Ein Buch das den Menschen zeigen soll wie wichtig die Wölfe sind und ungefährlich. Nur leider trfft er auf viel Wiederstand im Dorf. Die Leute haben Angst vor den Wölfen und einige wollen sogar Jagd auf sie machen. Vera will das auf jeden Fall verhindern und zusammen mit ihrem neuen Freund Gustav versucht sie alles Mögliche um die Wölfe zu retten. Dabei hilft ihr besonders die seltsame grüne Mütze die sie in einer Schublade in ihrer Kommode gefunden hat. Doch viele Hindernisse stellen sich in ihren und Gustavs Weg.

Ich fand das Buch für die Altersklasse (ab 10 würde ich sagen) intressant. Der Schreibstill (alles aus Vera´s Sicht geschrieben) erinnert an die Wortwahl einer 13jährigen. Für mich als nicht Zielgruppe war der Schreibstil nach einiger Zeit jedoch etwas ermüdent. Die Aussagen und die Wortwahl einiger Erwachsener hat mich manchmal etwas verwirrt, obwohl das vielleicht einfach nur daran lag, dass Vera alles in ihren Worten wiederg ibt und so einiges verloren geht.

Das Finale hatte ein eher antiklimatisches Gefühl an sich. Die Geschichte wirkte irgendwie nicht abgeschlossen.

Im ganzen jedoch ein solides Kinder-/Jugendbuch (ältere Teenager werden sich wahrscheinlich nicht daran erfreuen), das nette Unterhaltung bringt, das Finale jedoch etwas enttäuscht.