Vera und das Dorf der Wölfe

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dreamlein Avatar

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Erster Eindruck:
Schön gestaltetes Cover und ein ansprechender Titel, dieses Buch hat mich neugierig gemacht!

Inhalt:
Als die 13-jährige Vera mit ihrem Vater in das verschlafene Dörfchen Rønset hoch in den Norden Norwegens zieht, ahnt sie nicht, welche Abenteuer sie dort erwarten. Denn in den Wäldern rund um den Ort streifen Wölfe umher. Die Dorfbevölkerung fühlt sich bedroht.

Eine Gruppe von Nachbarn will die Tiere sogar erschießen, aber von ihrem Vater weiß Vera, dass Wölfe für den Menschen keine Gefahr sind. Auf wundersame Weise versteht sie die Sprache dieser wilden Vierbeiner, sucht ihre Nähe und wahrt doch Distanz. So steht Veras Entschluss bald fest: Sie muss den Wölfen helfen! Gemeinsam mit ihrem Freund Gustav macht sie sich nachts auf, die Tiere zu retten. Und gerät dabei ins Fadenkreuz der Wolfsgegner.

Gesamteindruck:
Leider bin ich jetzt nach beenden des Buches wirklich enttäuscht! Das Buch hält nicht das was der Klappentext verspricht und ich war sogar etwas erleichtert als es zu Ende war.
Klar bin ich nicht die Zielgruppe (ab 10 Jahre) dennoch bin ich der Meinung das Buch bewerten zu können. Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte haben mich leider garnicht überzeugen können, Spannung kommt auch nie richtig auf, nur punktuell, ansonsten sind die Dialoge teilweise echt nervig und nicht authentisch. Wichtige Hintergrundinformationen bleiben im Dunkeln und die Charaktere etwas farblos. Die eigentliche versprochene Handlung, dass Vera mit den Tieren kommunizieren kann ist viel zu kurz und oberflächlich beschrieben. Schade eigentlich, da dir Idee echt vielversprechend war.