Leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt.
Ich hatte mir von dem Buch wirklich mehr erhofft. Leider ist die Sprache und auch der Inhalt merkwürdig sprunghaft, von niederschmetterndem Ernst, über fast schon unangebrachtem Humor, bis hin zu einem schreiend unrealistischen Spannungsaufbau in nicht einmal zehn Sätzen.
Auch ist Schwester Holiday kein sonderlich einnehmender Charakter, sondern wirkt zunehmend überzeichnet. Die Beziehungen zu den anderen Charakteren wirken seltsam konstruiert, auch hat keiner von ihnen wirklich Tiefe.
Einzig die Beschreibungen von New Orleans erzeugen wirklich Atmosphäre und die Liebe zur queeren Gesellschaft brachten mich dazu weiter zu lesen.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zu viel auf zu wenigen Seiten erreichen wollte: gesellschaftliche Ungerechtigkeit, flammender Pathos für die quere Gemeinschaft, der Machtverlust der Kirche, gepaart mit der geringen Relevanz des Glaubens, ein Mord und eine Protagonistin, die schlicht zu viel ist.
Auch ist Schwester Holiday kein sonderlich einnehmender Charakter, sondern wirkt zunehmend überzeichnet. Die Beziehungen zu den anderen Charakteren wirken seltsam konstruiert, auch hat keiner von ihnen wirklich Tiefe.
Einzig die Beschreibungen von New Orleans erzeugen wirklich Atmosphäre und die Liebe zur queeren Gesellschaft brachten mich dazu weiter zu lesen.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zu viel auf zu wenigen Seiten erreichen wollte: gesellschaftliche Ungerechtigkeit, flammender Pathos für die quere Gemeinschaft, der Machtverlust der Kirche, gepaart mit der geringen Relevanz des Glaubens, ein Mord und eine Protagonistin, die schlicht zu viel ist.