Viel Schwester Holiday - wenig Spannung
Das Cover von „Verbrannte Gnade“ ist sehr auffällig und eines, an dem man in der Buchhandlung nicht so leicht vorbeikommt. Es erinnert an die Buntglasfenster mancher Kirchen und verrät schon die Besonderheit der Schwester Holiday, mit Tattoo und Zigarette scheint sie eine ungewöhnliche Nonne zu sein.
Der Einstieg in das Buch gelingt leicht und der Leser lernt die unkonventionelle Schwester Holiday sofort kennen. Mir war Holiday von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn sie mir als Person erscheint, welche mit seiner direkten und drastischen Art bestimmt oft aneckt.
„Spürsinn und Sturheit waren meine Geschenke Gottes“ - S.30
Neben Schwester Holiday treten auch zahlreiche andere Personen auf, welche alle ihre Eigenarten haben. Leider konnte ich mit einigen von ihnen nicht wirklich warm werden.
In der Handlung des Buches werden immer wieder Aspekte des Klosterlebens aufgezeigt, was mir gut gefallen hat. Leider nehmen die Ermittlungen und der Kriminalfall nicht den Stellenwert ein, den ich mir gewünscht hätte. Stattdessen dreht sich die Erzählung sehr stark um Schwester Holiday und ihre Vergangenheit. Diese Szenen tragen aus meiner Sicht nicht dazu bei, dass Spannung aufgebaut wird.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, jedoch hatte ich etwas mehr Krimi-Feeling erwartet.
Der Einstieg in das Buch gelingt leicht und der Leser lernt die unkonventionelle Schwester Holiday sofort kennen. Mir war Holiday von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn sie mir als Person erscheint, welche mit seiner direkten und drastischen Art bestimmt oft aneckt.
„Spürsinn und Sturheit waren meine Geschenke Gottes“ - S.30
Neben Schwester Holiday treten auch zahlreiche andere Personen auf, welche alle ihre Eigenarten haben. Leider konnte ich mit einigen von ihnen nicht wirklich warm werden.
In der Handlung des Buches werden immer wieder Aspekte des Klosterlebens aufgezeigt, was mir gut gefallen hat. Leider nehmen die Ermittlungen und der Kriminalfall nicht den Stellenwert ein, den ich mir gewünscht hätte. Stattdessen dreht sich die Erzählung sehr stark um Schwester Holiday und ihre Vergangenheit. Diese Szenen tragen aus meiner Sicht nicht dazu bei, dass Spannung aufgebaut wird.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, jedoch hatte ich etwas mehr Krimi-Feeling erwartet.