Inneneinsichten von Verbrechern

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lora Avatar

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Cover: Das Cover von Ferdinand von Schirachs „Verbrechen“ zeigt einen Mann mit Hut von hinten auf weißem Hintergrund, der von der roten Titelschrift überdeckt wird. Das Cover spricht mich nicht besonders an.

 

Klappentext: Macht Lust, das Buch zu lesen, da er andeutet, um was es geht, aber noch nicht zu viel verrät.

 

Thema: Geschichten, die hinter bestimmten Verbrechen stehen, mit Blick aus der Sicht des Verteidigers der Täter – interessante ungewöhnliche Sicht. Es ist eher ein Sachbuch. Aus Opfersicht würden die Geschichten wohl ganz anders aussehen…

 

Schreibstil: Nüchtern, wie man es von einem Juristen erwartet, aber gut zu lesen.

 

Charaktere: In der Leseprobe wird der Arzt Friedhelm Fähner vorgestellt und wie es dazu kam, dass er seine Frau tötete – beim Lesen steht man von Anfang an auf der Seite der Arztes, die Gefühle der Frau und warum sie sich so verhält, kommt nicht zur Sprache.

 

Handlung:  Keine durchgehende Handlung, sondern Darstellung verschiedener Verbrechen und der Beweggründe der Täter.

 

Fazit: Ein interessantes Buch, das ich gerne ganz lesen würde. Es gibt Einblicke in das Denken von Menschen, die zu Tätern wurden, anhand von konkret passierten Fällen.