Ich muss zugeben, dass ich das Buch wohl nicht gekauft hätte oder gar reingeblättert hätte. Das Cover und auch die Einleitung hätte mich wohl abgestreckt, obwohl ich nicht genau sagen könnte, wieso. Und auch nach den ersten Sätzen dachte ich schon " Ach du guter Gott, was soll das denn für eine Geschichte werden?" und doch, am Ende war ich begeistert! Wenn die anderen wahren Fälle, die in diesem Buch beschrieben werden, auch nur halbso gut sind, auch nur halb so gut eine solche Stimmung vermitteln können, wie die erste Geschichte, ist dieses Buch ein Knüller.
Die Geschichte in der Leseprobe handelt von einem jungen Arzt, der sich Hals über Kopf in eine drei Jahre ältere Frau verliebt und binnen weniger Wochen um ihre Hand anhält. Doch erst in den Flitterwochen in Ägypten wird ihm bewusst, wie seine Frau wirklich tickt und seine Befürchtungen werden wahr: seine Frau entpuppt sich immer mehr zu einer Furie, zu einem bösartigen Weib, dass nichts Gutes mehr an ihrem erfolgreichen Mann lässt. So ziehen die Jahre ins Lande. Er studiert fertig, bekommt eine Anstellung im Krankenhaus und übernimmt dann die Praxis seines Vaters. Mit dem späteren Erbe kauft er sich ein Landhaus und stürtzt sich entweder in die Arbeit in der Praxis oder in die Gärtnerarbeit. Die Spitzen und Anfeindungen seiner eigenen Frau lässt er über sich ergehen, ignoriert sie, lässt sie abprallen. Doch eines Tages. Eines Tages ist es genug! Eines Tages kommt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Eines Tages ruft er seine Frau in den Keller und tötet sie mit 17 Axthieben bevor er sich selbst der Polizei stellt. Alle Befragten während der Gerichtsverhandlung sprechen sich für den Arzt und gegen dessen Frau aus. "Das er es solange mit ihr ausgehalten habe wäre ein Wunder." Der Fall ist klar. Der Arzt hat seine Frau getötet. Doch genau hier wirft der Autor einige interessante Fragen auf: Wie soll man den alten Arzt bestrafen? Wozu bestraft man jemand? Um einen Täter davon abzuhalten die Tat nocheinmal zu begehen. Doch das ist hier ausgeschlossen. Der Arzt ist kein gewaltätiger Mensch. Er liebte seine Frau.Er würde auch nicht mehr töten. Doch Bestrafung muss sein! Mord ist eine Straftat. Doch wie bestraft man in einem solchen Fall?
Die Geschichte in der Leseprobe handelt von einem jungen Arzt, der sich Hals über Kopf in eine drei Jahre ältere Frau verliebt und binnen weniger Wochen um ihre Hand anhält. Doch erst in den Flitterwochen in Ägypten wird ihm bewusst, wie seine Frau wirklich tickt und seine Befürchtungen werden wahr: seine Frau entpuppt sich immer mehr zu einer Furie, zu einem bösartigen Weib, dass nichts Gutes mehr an ihrem erfolgreichen Mann lässt. So ziehen die Jahre ins Lande. Er studiert fertig, bekommt eine Anstellung im Krankenhaus und übernimmt dann die Praxis seines Vaters. Mit dem späteren Erbe kauft er sich ein Landhaus und stürtzt sich entweder in die Arbeit in der Praxis oder in die Gärtnerarbeit. Die Spitzen und Anfeindungen seiner eigenen Frau lässt er über sich ergehen, ignoriert sie, lässt sie abprallen. Doch eines Tages. Eines Tages ist es genug! Eines Tages kommt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Eines Tages ruft er seine Frau in den Keller und tötet sie mit 17 Axthieben bevor er sich selbst der Polizei stellt. Alle Befragten während der Gerichtsverhandlung sprechen sich für den Arzt und gegen dessen Frau aus. "Das er es solange mit ihr ausgehalten habe wäre ein Wunder." Der Fall ist klar. Der Arzt hat seine Frau getötet. Doch genau hier wirft der Autor einige interessante Fragen auf: Wie soll man den alten Arzt bestrafen? Wozu bestraft man jemand? Um einen Täter davon abzuhalten die Tat nocheinmal zu begehen. Doch das ist hier ausgeschlossen. Der Arzt ist kein gewaltätiger Mensch. Er liebte seine Frau.Er würde auch nicht mehr töten. Doch Bestrafung muss sein! Mord ist eine Straftat. Doch wie bestraft man in einem solchen Fall?