Ferdinand von Schirach arbeitet als Strafverdeitiger in Berlin. In diesem Buch schildert er die Verbrechen einiger seiner Klienten, und zeigt auf, das nicht alles in schwarz oder weiß, Gut oder Böse getrennt werden kann.
Deutlich wird dies durch die Geschichte des alten Arztes Fähner. Dieser lebt seit 40 Jahren mehr schlecht als recht mit seiner Frau zusammen bis er sie schlußendlich umbringt und zerhackt. Ein unglaublich abscheuliches Verbrechen, schaut man aber genauer hin, könnte man fast Mitleid mit dem Täter bekommen.
Der Schreibstil ist zwar äußerst nüchtern, in Anbetracht der Tatsache, das es sich um wahre Verbrechen handelt durchaus angemessen und dämpft den Lesefluss nicht.
Diese Leseprobe gefällt mir deshalb gut, weil man das "Warum" eines Vebrechens geschildert bekommt.
Deutlich wird dies durch die Geschichte des alten Arztes Fähner. Dieser lebt seit 40 Jahren mehr schlecht als recht mit seiner Frau zusammen bis er sie schlußendlich umbringt und zerhackt. Ein unglaublich abscheuliches Verbrechen, schaut man aber genauer hin, könnte man fast Mitleid mit dem Täter bekommen.
Der Schreibstil ist zwar äußerst nüchtern, in Anbetracht der Tatsache, das es sich um wahre Verbrechen handelt durchaus angemessen und dämpft den Lesefluss nicht.
Diese Leseprobe gefällt mir deshalb gut, weil man das "Warum" eines Vebrechens geschildert bekommt.