Ferdinand von Schirach ist nicht nur Anwalt, sondern auch ein begnadeter Schriftsteller. Das beweist er auch mit diesem Buch wieder eindrucksvoll.
Der Titel trifft es auf den Punkt: Verbrechen. Hier werden grausame und brutale Verbrechen geschildert. Der Schreibstil ist aber nicht etwa reißerisch, sondern durch und durch nüchtern und präzise - wie man es von diesem Autor kennt. Vielleicht ist es gerade die Arbeit als Anwalt, die zu diesem Stil geführt hat. Man begleitet die handelnden Personen wie ein objektiver Beobachter. Es werden fast schon feinfühlig die entscheidenden Details erläutert und am Ende eines jedes Falles bleibt man kurz wortlos und nachdenklich zurück. Es wird dem Leser überlassen, sich eine Meinung zu bilden und teilweise wird man feststellen müssen, dass man die Beweggründe der Täter in ihren Umständen sogar nachvollziehen kann. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.
Der Titel trifft es auf den Punkt: Verbrechen. Hier werden grausame und brutale Verbrechen geschildert. Der Schreibstil ist aber nicht etwa reißerisch, sondern durch und durch nüchtern und präzise - wie man es von diesem Autor kennt. Vielleicht ist es gerade die Arbeit als Anwalt, die zu diesem Stil geführt hat. Man begleitet die handelnden Personen wie ein objektiver Beobachter. Es werden fast schon feinfühlig die entscheidenden Details erläutert und am Ende eines jedes Falles bleibt man kurz wortlos und nachdenklich zurück. Es wird dem Leser überlassen, sich eine Meinung zu bilden und teilweise wird man feststellen müssen, dass man die Beweggründe der Täter in ihren Umständen sogar nachvollziehen kann. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.