Sehr beeindruckende Beschreibung

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Bereits in "Die Überlebenden" hat es mich fasziniert, mit welcher Intensität Alex Schulman Gefühle beschreiben kann. In dem hier vorliegendenen Roman hat er mich noch mehr beeindruckt. Kleine Szenen im Familienleben, die unfassbar bedrückend die Angst der Kinder vor der Wut ihres Vaters erlebbar machen. Und wie furchtbar er es findet, dass seine Kinder Angst vor seinen Reaktionen haben und schon früh alles daransetzen, seinen Zorn nicht zu erregen.
Auch die verstörenden ersten Eindrücke in der Therapie haben mich sehr beeindruckt. Ich bin gespannt, ob der Autor auch hier die gleichen Überraschungsmomente wie in seinem ersten auf Deutsch erschienenen Roman einsetzt.