Warum haben alle Angst vor mir?

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Dieser Frage möchte der Autor auf den Grund gehen.
Im Prolog erfahren wir bereits so einiges über den Ich-Erzähler, es sind realistische und alltägliche Familienszenen, die sich abwechseln mit Selbstzweifeln. Dadurch wird bereits der Prolog sehr spannend, denn man möchte unbedingt erfahren, woher diese innere Wut des Erzählers kommt. Außerdem fragt man sich natürlich, ob die begonnene Therapie Erfolge zeigen wird, was dem Protagonisten zu wünschen wäre, denn er möchte eine Lösung finden, um seine Familie zu erhalten und endlich ein entspanntes Verhältnis zu Frau und Kindern zu bekommen. Wie schlimm muss es sein, wenn die eigenen Kinder Angst vor ihrem Vater haben?
Die Leseprobe erinnert mich an Schulmans 'Die Überlebenden', wo auch traumatische Erfahrungen in der Familie thematisiert werden.
Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich, man liest fließend und kann sich in die Szenerie einfinden.
Das Cover zeigt wohl das Liebespaar unter einem rosaroten Himmel, aber die Kontrastfarbe grau deutet bereits auf eine schwierige Grundlage dieser Liebe.