Für alle, die Krimis mit Humor mögen

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baumbartos Avatar

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Das Cover
sagt dieses Mal leider nicht viel aus. Es wirkt etwas uninteressant und langweilig. Das Feld, eine Kirche, Vögel... Das ist schade, denn der Anfang ist sehr gut.

Die Leseprobe
Ich finde die Leseprobe sehr gut. Anfangs war ich nicht sicher, ob mir das Buch gefallen könnte. Aber dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Sie ist spannend und flüssig geschrieben. Man hat das Gefühl, daß die Personen sehr lebensnah geschildert sind.

Bei einem Bau in einer noblen Gegend in München wird ein Mann erschossen. Eine Frau hat das Geräusch zwar gehört, aber sie ist nicht sicher, was sie gehört hat. War es ein Schuss? Oder etwas anderes? Sie ruft dann erst Stunden später in der Nacht die Polizei an. Die denken, die Frau ist betrunken. (Das ist eine sehr komische Szene!) Die Polizei kommt, zertritt aber alle Spuren. Immerhin finden sie den Mann, welcher stöhnt. Dann wird es richtig spannend...

Es ist so, als ob man Komissar Dühnford bei der Begehung des Tatorts über die Schulter schaut.

Mir gefällt, daß auch sein Privatleben eine Rolle spielt. Seine Lebensumstände sind vorstellbar dargestellt. Er hat eine Freundin, die auch bei der Polizei arbeitet. Sie wohnen im selben Haus. Nun wollen sie sich vergrößern und eine Wand herausnehmen. Das ist wie im echten Leben.

Ich wollte am Ende der Leseprobe weiterlesen. Das ist so ein Roman, bei dem man ungern aufhört. Ich wollte wissen, wie es weitergeht. Dabei ist noch gar nicht so viel Dramatisches passiert. Aber mir gehen die bisherigen Eindrücke nicht aus dem Kopf. Es ist ein sehr schöner Beginn!