Mord in Unterhaching

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Eine schwüle Sommernacht in einem Vorort von München. Das heiße Wetter hält schon Tage - wenn nicht sogar Wochenlang an. Eine Abkühlung durch ein kräftiges Gewitter kommt leider nur lokal vor. Ricarda beobachtet einen nächtlichen Baustellenbesucher, der um diese Zeit eigentlich nicht dahin gehört. Nur das rote Glimmen der Zigarette verratet ihn. Ricarda verbringt den Abend und die herein brechende Nacht auf ihrem kleinen Balkon. Es fließt auch Alkohol in dieser Nacht. Sie hat sich mit einem guten Wein bereits einen kleinen Rausch angetrunken. Plötzlich glaubt sie einen Schuss gehört zu haben. Kurz zuvor war ein junger Mann in Richtung Baustelle gelaufen. Oder war es doch kein Schuss aus einer Waffe?

In der Nacht beschließt sie dann doch die Polizei zu rufen. Die Ermittlungen an der Bausstelle laufen bereits am darauffolgenden Tag auf Hochtouren. Dem jungen Mann hat ein unbekannter Täter aus nächster Nähe wahrscheinlich ins Gesicht geschossen. Bei der Untersuchung des Opfers durch den herangezogenen Notarzt soll das Opfer nach Veränderung der Lage geseufzt haben. Rettungswagen und Einlieferung in die Notfallklinik. Das Opfer stirbt. Dach dem Exitus wird es direkt zur Rechtsmedizin geschafft. Das wird die Ermittlungen am Tatort allerdings nur erschweren. Inge Löhnig hat einen wirklich ausgezeichneten und detailgetreuen Kriminalroman vorgelegt. Die Leserinnen und Leser sind ganz nahe an der polizeilichen Ermittlung.