Unterhaching bei Nacht

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takabayashi Avatar

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So, mal wieder ein Regional-, besser gesagt ein Bayern-Krimi. Die ich bis jetzt kenne, waren alle eher witzig angehaucht, das ist bei diesem hier wohl nicht der Fall. Einführung einiger Protagonisten: die Ermittler, eine Abiturientin aus reichem Hause, die von einer Party kommt, und froh ist, keine SMS von ihrem abgelegten Verehrer Daniel auf ihrem Mobiltelefon vorzufinden (hat er's endlich kapiert?) und eine angetrunkene junge Frau, die auf dem Balkon gesessen und einen Schuss auf der benachbarten Baustelle gehört zu haben glaubt. Und Recht hatte sie: dort wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden - er heißt Daniel mit Vornamen ...
Es ist heiß in München, Jahrhundertsommer, keiner kann richtig schlafen, die Atmosphäre ist aufgeladen.
So weit die Leseprobe. Noch wirkt alles etwas trocken, die Figuren erwachen noch nicht wirklich zum Leben, und eigentlich mag ich ja auch humorvolle Krimis viel lieber. Ich kenne die Serie, die ziemlich erfolgreich zu sein scheint, bis jetzt nicht, daher bin ich doch neugierig, das ganze Buch zu lesen und mir einen wirklichen Eindruck zu verschaffen.