Als erstes sprang mir förmlich das Cover entgegen! Waren die bisherigen Bände eher minimalistisch, das sehr gut zu der Reihe passte, zeigt dieses eine Landschaft. Ein Kornfeld, zwei einsame Spuren und einen Himmel mit drohenden Wolken. Es gefällt mir zwar sehr gut, hebt sich aber deutlich von der Reihe ab.
Inge Löhnig spielt auch diesmal mit ihren Lesern. Zu Beginn sind viele lose Fäden, die sich erst langsam zu einem Gesamtgebilde verflechten. Gerade dies finde ich an der Autorin einmalig, da sie dies nicht nur macht, um Spannung zu erzeugen, sondern weil sie sich mit ihren Protagonisten auseinandersetz und jedem Leben einhaucht.
Als erstes stellt sie die angetrunkene und vom Leben enttäuschte Ricarda Nowotny vor. Während sie die schwüle Sommernacht auf ihrem Balkon verbringt und ihren Frust in Alkohol zu ertränken versucht, wird sie Ohrenzeugin eines Mordes. Des Mordes an dem jungen Drogendealer Daniel Ohlsberg. Das Motiv oder gar der Tathergang sind völlig offen.
Mika und Lukas verbingen die Nacht gemeinsam auf einer Party. Die jungen Leute leiden noch unter dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Isa. Inge Löhnig schildert dies nicht direkt, sondern eher versteckt, was die Trauer mehr verdeutlicht, als offene Tränen.
Und schließlich Kriminalhauptkommissar Tino Dühnfort und seine Lebensgefährtin Gina. Zum einen wird ihr neues Zusammenleben kurz geschildert und dann geht es an die Ermittlung. Gut gefallen hat mir, dass Gina jetzt Altfälle bearbeitet. Ich finde, dass dies gut zu ihrem Charakter passt und die Stelle wie für sie gemacht ist. Dühnfort hingegen ohne laufende Ermittlung und ungewöhnliche Mordfälle sind ein Ding der Unmöglichkeit.
Trotz der Kürze der Leseprobe wurde für mich schnell deutlich, dass Inge Löhnig wieder einen Krimi der Extraklasse geschaffen hat, den ich sehr gerne lesen würde. Dühnfort als Kommissar mit all seinen Ecken und Kanten ist einfach ein Charakter, den man lieben und erleben muss!
Inge Löhnig spielt auch diesmal mit ihren Lesern. Zu Beginn sind viele lose Fäden, die sich erst langsam zu einem Gesamtgebilde verflechten. Gerade dies finde ich an der Autorin einmalig, da sie dies nicht nur macht, um Spannung zu erzeugen, sondern weil sie sich mit ihren Protagonisten auseinandersetz und jedem Leben einhaucht.
Als erstes stellt sie die angetrunkene und vom Leben enttäuschte Ricarda Nowotny vor. Während sie die schwüle Sommernacht auf ihrem Balkon verbringt und ihren Frust in Alkohol zu ertränken versucht, wird sie Ohrenzeugin eines Mordes. Des Mordes an dem jungen Drogendealer Daniel Ohlsberg. Das Motiv oder gar der Tathergang sind völlig offen.
Mika und Lukas verbingen die Nacht gemeinsam auf einer Party. Die jungen Leute leiden noch unter dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Isa. Inge Löhnig schildert dies nicht direkt, sondern eher versteckt, was die Trauer mehr verdeutlicht, als offene Tränen.
Und schließlich Kriminalhauptkommissar Tino Dühnfort und seine Lebensgefährtin Gina. Zum einen wird ihr neues Zusammenleben kurz geschildert und dann geht es an die Ermittlung. Gut gefallen hat mir, dass Gina jetzt Altfälle bearbeitet. Ich finde, dass dies gut zu ihrem Charakter passt und die Stelle wie für sie gemacht ist. Dühnfort hingegen ohne laufende Ermittlung und ungewöhnliche Mordfälle sind ein Ding der Unmöglichkeit.
Trotz der Kürze der Leseprobe wurde für mich schnell deutlich, dass Inge Löhnig wieder einen Krimi der Extraklasse geschaffen hat, den ich sehr gerne lesen würde. Dühnfort als Kommissar mit all seinen Ecken und Kanten ist einfach ein Charakter, den man lieben und erleben muss!