Erinnert ein bisschen an das Buch "Nevermore"

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elilia Avatar

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Kerstin Gier lese ich seit ihrer "Edelstein-Trilogie" sehr gerne - ihre Ideen sind immer wieder etwas neues und die Umsetzung ist meistens genau die richtige Mischung aus leicht und locker, romantisch und etwas rätselhaft. Das Cover von "Vergiss mein nicht" hat mich tatsächlich dieses Mal gar nicht umgehauen: Mir persönlich ist darauf etwas zu viel los. Und wenn ich die Autorin nicht schon kennen würde, wäre ich wahrscheinlich gar nicht bis zum Klappentext gekommen. Aber der sprudelt wieder über vor einer tollen Kombination aus Charakteren (eine Protagonistin, die Fantasy liebt!!) und einer wilden Idee. In der Leseprobe hat es mich ein wenig an das Buch "Nevermore" von Kelly Creagh erinnert, das ich in meiner Jugend gerne gelesen habe. Was man erfährt: Quinn kann auf einmal einen Mann mit Hut sehen und fühlt sich bedroht. Mathilde kann diesen Mann ebenfalls sehen. Andere anscheinend nicht?! Aus der Leseprobe selbst erfährt man nicht unbedingt viel, man wird auch ziemlich ins kalte Wasser geschmissen was das Zusammentreffen der beiden Hauptpersonen angeht - aber es ist wieder gut geschrieben und hat bereits jetzt Witz und Charme.