Ungewöhnlicher, aber sympathischer Charakterzug

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emililie Avatar

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Um ehrlich zu sein, fand ich es zunächst ziemlich gewöhnungsbedürftig, dass die Leseprobe mitten aus dem Buch genommen wurde. Nach einigem Überlegen habe ich so auch für mich entschieden, dass ich so etwas nicht mag und lieber den Beginn lese (auch wenn dieser vielleicht nich soo spannend und geheimnisvoll wie der gelesene Abschnitt ist).
Nun aber zum eigentlichen: Dadurch, dass man mitten im Buch ist, kann man natürlich noch nicht alles an Handlung nachvollziehen, aber dafür sich schon mal ein recht gutes Bilder von dem Charakter des Protagonisten machen. Er ist mir dabei sehr sympathisch, insbesondere weil er nicht übermäßig verängstigt ist, nachdem er die Grabinschrift gelesen hat, sondern tatsächlich stattdessen das beste aus der verbliebenen Zeit machen will. Ich kann mich nicht dran erinnern, jemals eine solche Einstellung in einem Buch gefunden haben und das finde ich wirklich wirklich gut! Deswegen hoffe ich, dass es insgesamt in dem Buch, viele unübliche Aspekte von Kerstin Gier eingebaut wurden, die das Leseerlebnis nich interessanter machen.