Nicht neu, aber unterhaltsam

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tristessa Avatar

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Das neue Buch von Kerstin Gier bietet, wenn man es genau nimmt, eigentlich nicht viel Neues. Wie wir es aus den anderen Romanreihen kennen, treffen sich die Jugendlichen Protagonisten, nach ein bisschen hin und her sprühen die Funken und Diejenigen, die sich vorher so gar nicht grün waren, werden das Traumpärchen. So weit so gut. Aber das bekannte erfolgreiche Rezept funktioniert auch hier wieder sehr gut. Das ganze wird in eine neue Welt ( oder vielleicht doch nicht so neu? Wie ist das mit dem Wasserspeicher) gelegt bzw. in eine Welt zu der es eine Parallelwelt gibt, in der quasi alle phantastischen Wesen existieren, die wir so kennen und noch einige mehr. Eine Prophezeiung spielt auch noch eine Rolle und das ganze liest sich leicht und flüssig runter. Der Cliffhanger am Ende und der ein oder andere Kommentar im Verlauf der Geschichte, lassen darauf schließen dass bei weitem nicht alles so ist wie es scheint und wir noch ein paar Überraschungen in den Folgebänden erwarten können,
Neuerfunden hat sich Kerstin Gier hier sicherlich nicht, aber das altbekannte Kochrezept wieder ein bisschen unterhaltsam abgewandelt, so das ein recht kurzweiliges Jugendbuch daraus entstanden ist.