Gedanken der Geliebten

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inkognita Avatar

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Ein Mann ist gestorben. Das Testament hatte seine Geliebte in der Kanzlei aufgesetzt - und dort erfährt sie später auch von seinem Tod. Durch seine Frau, die nichts von ihrer Beziehung zu ahnen scheint.

Der Schreibstil ist sehr eigen, fast schon stakkatomäßig, in kurzen Sätzen und kürzeren Absätzen, Versen aus Sicht der Geliebten. Doch sie erzählt nicht, sondern gibt auf ungeordnete, wirre Weise ihre Gedanken wieder. Was sehr anstrengend zu lesen ist, hat irgendwie doch seinen Reiz. Ob der bis zum Schluss des Buches anhält, bin ich mir allerdings noch nicht sicher.

Das Cover ist wunderschön, nicht kitschig, und auch der Titel sagt mir zu.