Leider nichts für mich

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lauralie Avatar

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Das Cover sowie die Leseprobe ließen meine Erwartungen an das Buch recht hoch im Kurs stehen. Das von Bregje Hofstede verfasste Buch ist in der Ich-Perspektive der Protagonistin geschrieben. Sie hatte ihre Jugendliebe geheiratet und kurz darauf flieht sie. Vor ihrem Mann, vor ihrem Leben, vor sich selbst. Denn wer ist sie?
Sie nimmt all ihre Tagebücher mit, anhand deren Einträge immer wieder auf die Vergangenheit geblickt wird. Diese Aufbrüche sind spannend, jedoch stören sie zeitweise den Lesefluss. Immer wenn die Protagonistin greifbarer wird, verschwindet sie wieder leicht durch die wechselnden Perspektiven.
Schwer fiel es mir außerdem an der Geschichte dran zu bleiben, da mir nach einigen Kapiteln der Spannungsaufbau zu sehr hinterher hing. Für mich gab es keinen Punkt, auf den die Erzählung direkt hinarbeitete.
Insgesamt war es ein guter Beginn, aber konnte mich leider nicht überzeugen.