Düstere Familiengeheimnisse
Die Spannung ist eher subtil, man merkt, dass es viele unterschwellige Spannungen gibt und einige der Familienmitglieder mit verschiedensten Problemen zu kämpfen haben. Im Fokus stehen Petra und ihre Tochter Lea, sowie die Hotelangestellte Irma. Ein bisschen lassen sich daraus bereits Schlüsse ziehen, wenn man aufmerksam liest.
Die Geschichte ist ein bisschen vorhersehbar geplottet, zumindest kann man relativ schnell erahnen, in welche Richtung sie sich bewegt. Bei den vielen Familienmitgliedern fand ich den am Anfang des Buches abgedruckten Stammbaum sehr hilfreich, die Karte hätte ich hingegen nicht gebraucht.
Die Handlung nimmt eher langsam Fahrt auf und gefühlt werden viele Nebensächlichkeiten teilweise sehr detailliert geschildert und verschiedene Nebenhandlungen aufgemacht, wodurch es für mich keinen richtigen Fokus gab. Trotzdem laufen am Ende tatsächlich alle Handlungsstränge zusammen. Bin mir nicht sicher, ob ich das nicht ein bisschen zu konstruiert fand. Gemessen am Handlungsrahmen nehmen das Ende, die polizeiliche Ermittlung und die Auflösung nur sehr wenig Raum ein, was ich ein bisschen ernüchternd und unbefriedigend fand.
Das Buch liest sich durch all die Konflikte, Geheimnisse und Dramen aber trotzdem locker weg und es passiert eigentlich permanent etwas, sodass es keine Längen oder Leerlauf gab. Spannungstechnisch für mich kein Feuerwerk aber ein solider Kriminalroman.
Die Geschichte ist ein bisschen vorhersehbar geplottet, zumindest kann man relativ schnell erahnen, in welche Richtung sie sich bewegt. Bei den vielen Familienmitgliedern fand ich den am Anfang des Buches abgedruckten Stammbaum sehr hilfreich, die Karte hätte ich hingegen nicht gebraucht.
Die Handlung nimmt eher langsam Fahrt auf und gefühlt werden viele Nebensächlichkeiten teilweise sehr detailliert geschildert und verschiedene Nebenhandlungen aufgemacht, wodurch es für mich keinen richtigen Fokus gab. Trotzdem laufen am Ende tatsächlich alle Handlungsstränge zusammen. Bin mir nicht sicher, ob ich das nicht ein bisschen zu konstruiert fand. Gemessen am Handlungsrahmen nehmen das Ende, die polizeiliche Ermittlung und die Auflösung nur sehr wenig Raum ein, was ich ein bisschen ernüchternd und unbefriedigend fand.
Das Buch liest sich durch all die Konflikte, Geheimnisse und Dramen aber trotzdem locker weg und es passiert eigentlich permanent etwas, sodass es keine Längen oder Leerlauf gab. Spannungstechnisch für mich kein Feuerwerk aber ein solider Kriminalroman.