Hinter der Fassade
Der vierte Band der Reihe führt in ein abgelegenes Hotel mitten in den Lavafeldern Islands, wo eine wohlhabende Familie ein großes Fest feiert. Doch die ausgelassene Stimmung kippt, als Geheimnisse ans Licht kommen und ein Mord geschieht. Die Handlung wechselt zwischen den Intrigen und Abgründen der Familie und den Ermittlungen eines Mordfalls in der Nähe. Durch die wechselnden Perspektiven, auch aus der Sicht einer Hotelangestellten, bekommt man tiefe Einblicke in die verkorksten Beziehungen der Figuren.
Die Atmosphäre ist richtig düster, was durch die isolierte Lage und einen Schneesturm noch verstärkt wird. Die Beschreibungen der isländischen Landschaft fand ich großartig, sie haben die Stimmung perfekt eingefangen. Allerdings gab es Momente, die etwas konstruiert wirkten, und es fiel mir schwer, bei den vielen Namen den Überblick zu behalten. Der extreme Fokus auf Alkohol und Drogen hat mich ebenfalls gestört, das war einfach zu viel. Trotzdem ist es ein spannender Krimi mit einigen Wendungen und einer starken Atmosphäre – auch wenn er für mich nicht ganz an die Vorgänger herankommt. Außerdem war ich etwas verwundert darüber, dass es sich um ein Prequel handelt.
Die Atmosphäre ist richtig düster, was durch die isolierte Lage und einen Schneesturm noch verstärkt wird. Die Beschreibungen der isländischen Landschaft fand ich großartig, sie haben die Stimmung perfekt eingefangen. Allerdings gab es Momente, die etwas konstruiert wirkten, und es fiel mir schwer, bei den vielen Namen den Überblick zu behalten. Der extreme Fokus auf Alkohol und Drogen hat mich ebenfalls gestört, das war einfach zu viel. Trotzdem ist es ein spannender Krimi mit einigen Wendungen und einer starken Atmosphäre – auch wenn er für mich nicht ganz an die Vorgänger herankommt. Außerdem war ich etwas verwundert darüber, dass es sich um ein Prequel handelt.