Richtig spannend
Ich liebe Krimis von isländischen AutorInnen und auch dieser hat mich nicht enttäuscht.
Eine reiche Familie trifft sich zu einer Familienfeier in einem exclusiven Hotel. Ingolfur, der Begründer des Familienunternehmens, der den Grundstein für den unermesslichen Reichtum gelegt hat, wäre 100 Jahre alt geworden. Die im Hotel angestellte Irma ist sehr gespannt auf die berühmten Mitglieder des Jet Sets, deren Leben sie gerne in den einschlägigen Magazinen verfolgt.
Während ich noch darüber nachdenke, ob mir das Umschlagsbild gefällt, das aber sehr gut zu denen der vorausgegangenen Bände passt und so eine stimmige Reihe bildet, hat mich die Handlung schon gefesselt. Die Reflektionen auf ihr eigenes Leben und die Beobachtungen der Familienmitglieder aus Sicht von Irma, Petra – der Enkelin von Ingolfur -, ihrer Tochter Lea und Tryggvi, dem Partner von Petras Tante, der nicht wirklich in diese Familie passt, decken Neigungen und Abneigungen, Erinnerungen und Verdrängtes auf und verflechten diese zu einer sehr spannenden Geschichte mit immer neuen Wendungen.
Die einzelnen Personen sind sehr gut beschrieben, ich kann mich schwer entscheiden, ob ich sie positiv oder negativ sehen kann. Die Ereignisse in den Kapiteln greifen meist schlüssig ineinander, es gab für mich ein paar kleine irritierende Ungereimtheiten, die aber den Lesefluss nicht weiter störten.
Nur die Rolle der beiden Kriminalbeamten Saevar und Hördur erschließt sich mir nicht ganz, der Roman wäre meiner Meinung nach auch ohne sie ausgekommen.
Es ist ein spannend aufgebauter Krimi mit etwas unerwartetem Ende, wie es isländische Krimis oft sind und ich freue mich darauf, mehr von dieser Autorin zu lesen.
Eine reiche Familie trifft sich zu einer Familienfeier in einem exclusiven Hotel. Ingolfur, der Begründer des Familienunternehmens, der den Grundstein für den unermesslichen Reichtum gelegt hat, wäre 100 Jahre alt geworden. Die im Hotel angestellte Irma ist sehr gespannt auf die berühmten Mitglieder des Jet Sets, deren Leben sie gerne in den einschlägigen Magazinen verfolgt.
Während ich noch darüber nachdenke, ob mir das Umschlagsbild gefällt, das aber sehr gut zu denen der vorausgegangenen Bände passt und so eine stimmige Reihe bildet, hat mich die Handlung schon gefesselt. Die Reflektionen auf ihr eigenes Leben und die Beobachtungen der Familienmitglieder aus Sicht von Irma, Petra – der Enkelin von Ingolfur -, ihrer Tochter Lea und Tryggvi, dem Partner von Petras Tante, der nicht wirklich in diese Familie passt, decken Neigungen und Abneigungen, Erinnerungen und Verdrängtes auf und verflechten diese zu einer sehr spannenden Geschichte mit immer neuen Wendungen.
Die einzelnen Personen sind sehr gut beschrieben, ich kann mich schwer entscheiden, ob ich sie positiv oder negativ sehen kann. Die Ereignisse in den Kapiteln greifen meist schlüssig ineinander, es gab für mich ein paar kleine irritierende Ungereimtheiten, die aber den Lesefluss nicht weiter störten.
Nur die Rolle der beiden Kriminalbeamten Saevar und Hördur erschließt sich mir nicht ganz, der Roman wäre meiner Meinung nach auch ohne sie ausgekommen.
Es ist ein spannend aufgebauter Krimi mit etwas unerwartetem Ende, wie es isländische Krimis oft sind und ich freue mich darauf, mehr von dieser Autorin zu lesen.