Töne im Einklang
Schon mit den ersten Zeilen taucht man tief in die Welt der Musik ein. Die beschreibende Sprache lässt nicht nur die Klänge von Brahms lebendig werden, sondern auch die Emotionen der Protagonistin Mira – ihre Leidenschaft, ihre Nervosität, ihre völlige Hingabe an die Musik. Der Schreibstil ist eindringlich und sinnlich, voller Details, die das Gefühl vermitteln, selbst Teil des Orchesters zu sein.
Besonders beeindruckend ist, wie die Musik als Spiegel für Miras Innenleben dient. Die Freude über das Spiel auf der Guarneri-Geige, die Verbundenheit mit dem Orchester und dann der unerwartete Anblick von Alessandro – all das fügt sich nahtlos in die Szenerie ein. Die romantischen Spannungen sind feinfühlig, aber intensiv beschrieben, sodass man Miras Zerrissenheit zwischen Euphorie und der Angst vor dem Abschied hautnah miterlebt.
Besonders beeindruckend ist, wie die Musik als Spiegel für Miras Innenleben dient. Die Freude über das Spiel auf der Guarneri-Geige, die Verbundenheit mit dem Orchester und dann der unerwartete Anblick von Alessandro – all das fügt sich nahtlos in die Szenerie ein. Die romantischen Spannungen sind feinfühlig, aber intensiv beschrieben, sodass man Miras Zerrissenheit zwischen Euphorie und der Angst vor dem Abschied hautnah miterlebt.