Zwischen Kunst und Hingabe
Das Buchcover ist sommerlich und lässt eine entspannte Urlaubsgeschichte erwarten. Tatsächlich steht es in großem Gegensatz zu der sehr tiefgründigen Geschichte, die mich sehr berührt und nachhaltig beschäftigt hat.
In dem Buch geht es um Mira, die als freischaffende Künstlerin Geige in einem Orchester spielt. Sie und ihr heißer Freund werden sich aufgrund der Arbeit vorerst nicht sehen können. Als Mira einige Zeit nicht Geige spielen kann und gleichzeitig ihrer erste große Liebe begegnet, steht ihre Welt Kopf und sie muss sich ihrer Vergangenheit sowie ihren Gefühlen stellen.
Der Schreibstil war für mich vorerst ungewohnt, durch die vielen Sätze, die die Hauptpersonen offen im Raum haben stehen lassen. Dennoch sind es gerade diese Sätze, die so viel Gefühl ausdrücken, dass man sich sehr gut in die jeweiligen Leben und Probleme der Figuren hinein versetzen kann.
Das Buch ist grandios, auch wenn es nicht die typisch leichte Sommerlektüre ist, die man anhand des Titels erwarten würde. Im Grunde ist es sogar so viel besser, da man anfängt über viele wichtige Themen nachzudenken und auch sein eigenes Verhalten sowie das Verhalten der Menschen im eigenen Umfeld zu hinterfragen.
Die Geschichte hat mich sehr in seinen Bann gezogen und ich kann es jedem empfehlen, der sich gerade zutraut über schwierige Themen zu lesen. Es ist ein tolles Buch über zaghafte erste Gefühle und familiäre Ereignisse, die man nicht mit jedem teilen möchte. Über Vertrauen und Hingabe, über Zurückhaltung und Selbstvorwürfe. Alles in allem ein wunderschönes Buch!
In dem Buch geht es um Mira, die als freischaffende Künstlerin Geige in einem Orchester spielt. Sie und ihr heißer Freund werden sich aufgrund der Arbeit vorerst nicht sehen können. Als Mira einige Zeit nicht Geige spielen kann und gleichzeitig ihrer erste große Liebe begegnet, steht ihre Welt Kopf und sie muss sich ihrer Vergangenheit sowie ihren Gefühlen stellen.
Der Schreibstil war für mich vorerst ungewohnt, durch die vielen Sätze, die die Hauptpersonen offen im Raum haben stehen lassen. Dennoch sind es gerade diese Sätze, die so viel Gefühl ausdrücken, dass man sich sehr gut in die jeweiligen Leben und Probleme der Figuren hinein versetzen kann.
Das Buch ist grandios, auch wenn es nicht die typisch leichte Sommerlektüre ist, die man anhand des Titels erwarten würde. Im Grunde ist es sogar so viel besser, da man anfängt über viele wichtige Themen nachzudenken und auch sein eigenes Verhalten sowie das Verhalten der Menschen im eigenen Umfeld zu hinterfragen.
Die Geschichte hat mich sehr in seinen Bann gezogen und ich kann es jedem empfehlen, der sich gerade zutraut über schwierige Themen zu lesen. Es ist ein tolles Buch über zaghafte erste Gefühle und familiäre Ereignisse, die man nicht mit jedem teilen möchte. Über Vertrauen und Hingabe, über Zurückhaltung und Selbstvorwürfe. Alles in allem ein wunderschönes Buch!