Strick- und Lästerclub

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Eine leichte humorvolle Frauenlektüre für trübe Wintertage, die man liest, wenn man das Strickzeug zur Seite gelegt hat.

Beth hat sich von ihrem Freund Colin nach vier Jahren getrennt, als sie erfahren hat, dass er nicht heiraten und keine Kinder haben möchte. Beth hört das Ticken ihrer biologischen Uhr und droht in Selbstmitleid zu zerfließen. Ihr Sozialleben hat sich total geändert. Nun versucht ihre Freundin Angie, Moderatorin im Fernsehen, sie zu überreden ihrem neugegründeten Strick- und Lästerclub beizutreten. Beth sträubt sich zu Beginn, da sie zwei linke Hände hat und die Meinung vertritt, das Stricken etwas für Leute ist, die 40 Jahre älter sind. Doch Beth fühlt sich wohl in dem Strickkreis und kann sie selbst sein. Dann tritt eine neue Liebe in ihr Leben, aber welches Geheimnis verbirgt er vor ihr?

Das Buch wird aus der Sicht von Beth erzählt. Ich konnte mich sehr gut in ihre Situation hineinversetzen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Er stellt keine großen Ansprüche an den Leser, wirkt aber auch nicht platt. Ein leichtes Buch für gemütliche Stunden, bei dem man nicht groß nachdenken muss und einfach entspannen kann.